FH Salzburg
Erfahrene Expertin übernimmt jetzt die Ergotherapie
Mit Anfang Mai tritt Katharina Radak-Scherer die Leitung des Studiengangs Ergotherapie an der FH Salzburg an. Sie folgt Erich Streitwieser, der nach 35 Jahren in dieser Rolle nun in den Ruhestand geht.
PUCH-URSTEIN. Ergotherapie soll beeinträchtigte Menschen dazu befähigen, wieder ein Teil der Gesellschaft zu werden. Ziel ist es, Betroffene so zu fördern, dass sie in ihrem Beruf, in ihrem sozialen Umfeld, in der Schule oder Freizeit und im Alltag wieder eigenständig und selbstbestimmt leben können.
Erfahrung aus der Selbstständigkeit
Mit Katharina Radak-Scherer übernimmt eine erfahrene Expertin das Ruder: Ausgebildet an der Akademie für Ergotherapie Salzburg, war sie ab 2008 war im Integrierten Gesundheitszentrum Oberndorf in den Bereichen Akutgeriatrie und Remobilisation tätig und hat dort essentiell am Aufbau der Abteilung mitgewirkt. Seither ist Radak-Scherer auch als externe Lehrende an der FH Salzburg tätig. Als selbständige Ergotherapeutin in einer Gemeinschaftspraxis konnte sie praktische Erfahrungen sammeln. Zusätzlich zur Tätigkeit als Therapeutin, hat sie in den Bereichen Marketing und Projektmanagement sowie Organisationsentwicklung gearbeitet, sowie berufsbegleitend den Master „Management von Gesundheitsunternehmen“ absolviert.
Weiterentwicklung des Studiengangs
„Als Studiengangsleiterin möchte ich die optimalen Rahmenbedingungen für Studierende ausbauen, den Studiengang weiterhin als wettbewerbsfähige Ausbildung in der Salzburger Bildungs- und Hochschullandschaft positionieren und die hohe medizin-technische Ausrichtung mit Fokus auf Innovation und Entwicklung weiter etablieren,“ sagt Katharina Radak-Scherer.
Zudem betont sie die Wichtigkeit, den Studiengang mit Blick auf die dynamischen Veränderungen im Gesundheitswesen zukunftsorientiert weiterzuentwickeln: „Der Bedarf an Ergotherapie verändert sich und neue Tätigkeitsfelder entstehen – dazu braucht es Lehrkräfte die Erfahrung in neuen Bereichen mitbringen, interdisziplinäre Lehrveranstaltungen und internationalen Austausch.“
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