Pishing-Mails im Umlauf
Flachgauerin Opfer von Cyberkriminellen

Pishing-Mail als Falle. | Foto: pixabay / Symbolfoto
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Flachgauerin Opfer von Cyperkriminellen. Pishing-Mail wurde der Frau zum Verhängnis. Polizei warnt vor verstärkter Online-Kriminalität. 

SEEKIRCHEN. Am 5. Juni erhielt eine 20-jährige Frau aus dem Flachgau eine SMS (kurznachricht), wo sie aufgefordert wurde einen vermeintlichen Link ihrer Hausbank zu aufzurufen. Dieser Link wurde daraufhin vom Opfer geöffnet.

Opfer gab auf Pishing-Mail Daten weiter. | Foto: pixabay / Symbolfoto
  • Opfer gab auf Pishing-Mail Daten weiter.
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Erst bei der Aufforderung zum Scan eines QR-Codes bemerkte das Opfer den Betrug, hatte zu diesem Zeitpunkt aber bereits ihre persönlichen Daten bekannt gegeben. Erst am darauffolgenden Tag, den 6. Juni teilte die Frau die Eingabe der Daten ihrer Bank mit. Aber den unbekannten Tätern gelang es dennoch kurze Zeit später einen hohen vierstelligen Eurobetrag von ihrem Konto abzubuchen.

Cypercrime 2022 auf dem Vormarsch

Im Vergleich zum Jahr 2019 stieg 2022 die Anzahl der Straftaten von 1.481 auf 3.651, was einer Steigerung von 146,5 Prozent entspricht. 1.061 Anzeigen entfielen dabei auf den Bereich Cybercrime im engeren Sinn, mit Smishing (Massen-SMS mit Phishing-Link) und Straftaten mit gestohlenen Bankomatkarten. Der größte Teil der Internetkriminalität schlägt sich im Internetbetrug (Bestell- und Warenbetrug), mit 46,2 Prozent, nieder. Trotz schwieriger Ermittlungsvoraussetzungen gibt es bei der Internetkriminalität eine Aufklärungsquote von knapp 39 Prozent.

Cyperkriminalität auf dem Vormarsch. | Foto: pixabay / Symbolfoto
  • Cyperkriminalität auf dem Vormarsch.
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