Vom Minister verliehen
Kunstpreis für FH-Nachwuchstalent

Daniel Hoesl | Foto: Robert Newald

WIEN. Für Leistungen, mit denen sie "das aktuelle Kunstgeschehen besonders beeinflussen", vergab Kulturminister Gernot Blümel gestern in Wien die "outstanding artist awards" an Künstler in 14 Kategorien. Preisträger im Bereich Film ist der Fachhochschule (FH) Salzburg Absolvent Daniel Hoesl, der sich als Regisseur international einen Namen gemacht hat.

Wichtiger Kulturpreis

Der „outstanding artist award“ ist einer der wichtigsten österreichischen Kunstpreise und wird vom Bundeskanzleramt vergeben. Die einzelnen Preisträger wurden von einer unabhängigen Jury ermittelt. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert und für Künstler der jüngeren und mittleren Generation gedacht. „Mit dem outstanding artist award wollen wir auf die Leistungen österreichischer Künstlerinnen und Künstler hinweisen, die das aktuelle Kunstgeschehen besonders beeinflussen. Der Preis ist ein Zeichen der Anerkennung für das bisher Geleistete und soll dabei auch als Motivation für das weitere Schaffen dienen“, erklärt Kunstminister Blümel in einer Aussendung.

Filmkarriere nach MultiMediaArt-Studium

Preisträger Daniel Hoesl begann seine Karriere nach dem MultiMediaArt-Studium als Regieassistent von Ulrich Seidl. Hoesl ist Gründer des Film-Kollektivs „A European Film Conspiracy“. Sein Spielfilmdebüt „Soldate Jeanette“ feierte 2013 Premiere am Sundance Film Festival und wurde mit dem Tiger Award in Rotterdam ausgezeichnet. 2016 erschien „Winwin“, eine Satire über Superreiche. Zurzeit arbeitet Hoesl an einem Dokumentarfilm mit dem Titel „Davos“, der 2020 erscheinen soll. Die Filme des Niederösterreichers liefen erfolgreich auf zahlreichen internationalen Filmfestivals und wurden im Kino und im Fernsehen  gezeigt. Die Themen des Regisseurs oszillieren um den Wert als auch um den Preis des Geldes.

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