Austrocel Spende
Schutzmasken aus China für die Landesklinik Hallein
Gute Nachricht des Tages: Die Beschaffung von Schutzmasken ist am internationalen Markt derzeit nicht einfach. Der AustroCel Hallein GmbH gelang aber der Kauf von 2.000 Masken, die nun der Landesklinik Hallein gespendet wurden.
HALLEIN. Austrocel Hallein hat gute Geschäftsbeziehungen mit China, die in Hallein hergestellte Viskose wird zum allergrößten Teil dorthin exportiert. Trotzdem war die Organisation und Abwicklung der Masken-Bestellung laut Austrocel herausfordernd. Ende April sind die Schutzmasken mit dem Flugzeug in Wien eingetroffen und nach Hallein transportiert worden. „Als wichtiges Unternehmen in der Region wollen wir mithelfen und das Krankenhaus Hallein und die Menschen, die dort Außergewöhnliches leisten, unterstützen“, erklärte Bernhard Krill, CFO AustroCel Hallein.
Wiederverwendbare Masken
Die 2.000 Masken der Schutzklasse FFP2 sind CE-zertifiziert und können sterilisiert und damit wiederverwendet werden. Auch die Mitarbeiter von AustroCel schützen sich und ihr Umfeld mit diesem Typ von Schutzmaske. Obwohl sich langsam die Situation entspannt, ist die Beschaffung von Schutzausrüstung am internationalen Markt laut der Austrocel noch immer sehr schwierig.
„AustroCel Hallein hat für das gesamte Bundesland seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Funktion als verlässlicher Arbeitgeber und gilt als Leitbetrieb unserer Industrie. Das Unternehmen übernimmt immer wieder regionale Verantwortung und es freut mich, dass AustroCel in dieser extrem herausfordernden Zeit der Pandemie die Landesklinik Hallein unterstützt. Schutzmasken sind aktuell am Weltmarkt nur sehr schwer und stark überteuert zu bekommen. Umso mehr bedanke ich mich für diese Spende“,
betonte Gesundheits- und Spitalsreferent LH-Stv. Dr. Christian Stöckl.
„Ich möchte mich im Namen der Patientinnen und Patienten, aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Krankenhauses, für die Spende bedanken. Mit der zusätzlichen Schutzausrüstung sind wir noch besser vorbereitet“,
so Michael Reschen, Ärztlicher Direktor Landesklink Hallein.
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