Tennengau: Jahresrückblick Mai 2015

Eine Klamm allein ist zu wenig in Scheffau

Scheffau will mit einem neuen Kunstwerk mehr Besucher in die Lammerklamm locken.

SCHEFFAU (tres). "Teuer ist es, das Kunstwerk", sagt Bürgermeister Friedrich Strubreiter. Wie teuer, das wisse er aber noch nicht, aber irgendeine Summe zwischen 30.000 und 50.000 Euro werde es schon werden. Trotzdem sei das Geld bestimmt gut investiert, weil der Eingang zur Lammerklamm jetzt durch das Monument auch beim Vorbeifahren mehr auffalle.
Das Bauwerk wurde von den Künstlern Alexander Schreilechner, Markus Anders und Tobias Rampler wetterfest aus Cortenstahl gefertigt. "Jeder kann sich selbst überlegen, was es für ihn darstellt", sagt Bgm. Strubreiter. Für ihn symbolisiere es die Schlucht, durch die sich das Wasser seinen Weg bahnt.
28.000 Menschen besuchten im vergangenen Jahr die Scheffauer Sehenswürdigkeit. Die Besucher variieren jedes Jahr zwischen 28.000 und 30.000 Personen. Seit 1884 ist die Lammerklamm, auch Lammeröfen genannt, in Scheffau über Steige für Besucher zugänglich. Der Weg führt von Mai bis Oktober hinunter zu tosenden Fluten und beeindruckenden Aussichtspunkten.
Die Lammerklamm ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Scheffau. So recht viel hält die Urlauber aber nicht in der 1.360-Einwohner-Gemeinde, gibt der Bürgermeister zu: "Wir haben rund 6.000 Nächtigungen im Jahr. Im Vergleich dazu hat Abtenau 200.000 und Annaberg-Lungötz 142.000."
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Jetzt in die Zukunft investieren

LAMMERTAL (sys). Salzburgweit werden insgesamt 24 Gemeinden im Salzburger Seenland, Unterpinzgau, Saalachtal und eben auch im Lammertal gefördert, und bei Investitionen in Qualität und Trends der Zukunft vom Land unterstützt. "Das Lammertal verzeichnet rund eine halbe Million Nächtigungen im Jahr und ist eigentlich recht gut aufgestellt. Deshalb haben wir uns auch an großen Investitionen, wie in Liftanlagen, beteiligt", erklärt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
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Da hilft nur noch Schwarzfahren

OBERALM (tres). Schon mehrere Oberalmer haben sich beim Bezirksblatt Tennengau über die Zustände beim örtlichen Bahnhof beschwert: Der einzige noch funktionierende Ticketautomat war ein paar Tage lang kaputt. Die ÖBB sagte zu diesem Vorfall: "Der Automat wird gewartet und kommt auf den technisch neuesten Stand. Sollte ein Automat wieder einmal ausfallen, wird es kein Problem wegen eines Tickets geben. Hier gehen wir 100 %ig kulant vor", verspricht René Zumtobel, Pressesprecher der ÖBB-Holding AG.
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"Ich rauche eh nur in der Schule"

HALLEIN (tres). Damit nicht verbotenerweise auf den Toiletten der HTL Hallein geraucht wird, gibt es neben dem Eingang der Schule eine "Freiluftklasse", wo der Unterricht bei schönem Wetter nach draußen verlegt werden kann und dort stehen auch einige Aschenbecher. Ab dem kommenden Schuljahr darf nur mehr in den großen Pausen geraucht werden. Zudem soll ein Projekt gestartet werden, das Schülern hilft, mit dem Rauchen aufzuhören. "Ich rauche eh nur in der Schule", erklärt ein Schüler.

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