Immobilienentwicklung im Tennengau
Von der Tabakfabrik zur stylischen Loft

- Hellmut Lumpi, Christian und Sonja Orasche (v. l.) hauchen einem geschichtsträchtigen Ort wieder Leben ein: In einem Teil der ehemaligen K&K Zigarrenfabrik sollen wieder Menschen ihrer Arbeit nachgehen. Die Ideen reichen von Büros, über Studios für Kreative, Start-up-Initiativen bis hin zu Workout- und Gastroflächen.
- Foto: Martin Schöndorfer, 2022
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In der ehemaligen Zigarrenfabrik in der Davisstraße kehrt wieder Leben ein. Der Eigentümer plant einen Neustart.
HALLEIN. Noch heute trägt das Gebäude der ehemaligen K&K Tabakfabrik in Hallein in der Davisstaße die Aufschrift "Eugen-Grill-Werke", einer ehemaligen Maschinenfabrik. Jahrelang hatten an diesem Standort die "3 Pagen" ihren Sitz.
Der Maschinenring Tennengau wird seine neuen Büroräumlichkeiten gegenüber beziehen. Im Seitentrakt des Gebäudes, das der Familie Lumpi gehört (Davisstraße 9), ist rege Tätigkeit zu verspüren. Laut dem Eigentümer Hellmut Lumpi befindet sich das Objekt derzeit noch in der Planungsphase.

- "Wir sind derzeit noch bei der Evaluierung der Möglichkeiten. Für Details ist es noch zu früh", sagt der Eigentümer Hellmut Lumpi.
- Foto: Martin Schöndorfer, 2022
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Aber bereits jetzt werden Ideen für die künftige Nutzung des Gebäudes angestellt, das sich den Charme der Kaiserzeit erhalten hat.
Kaiserlicher Industriestil
Das Halleiner Immobilienbüro ICO-Immobilien von Christian und Sonja Orasche hat die Betreuung des Projektes übernommen und weist auf die bereits bestehende Infrastruktur des Hauses hin:
"Die Lage des Standortes in der Davisstraße mit eigenem Parkplatz und großzügigen Büroetagen, lasse eine vielfältige Nutzung zu", sagt Christian Orasche.
Da die Elektrik und weitere Anschlüsse in dem historischen Gebäude bereits vorhanden sind, ist eine rasche Belegung der einzelnen Büros möglich.

- "Wir wollen das Architekturjuwel in der Davisstraße wieder mit Leben füllen", (v. l.) Hellmut Lumpi, Christian und Sonja Orasche.
- Foto: Martin Schöndorfer, 2022
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"Das Haus bietet viel Platz und ist für situierte Unternehmen genauso interessant wie für die Start-up Szene, die im Tennengau boomt", so Sonja Orasche.
Sonja Orasche, die als Malerin selbst Ausstellungen gestaltet, bringt die Idee einer Dauerausstellung über die "Tschikweiber", die in diesem Haus gewirkt haben zur Sprache.
"Diese Frauen verdienen eine Erinnerung an ihrer ehemaligen Wirkstätte", so Orasche und Lumpi.
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