Vor dem sicheren Tod bewahrt

Anna Widl mit ihren Lebensretterinnen Sandra Huber und Christina Schörghofer. | Foto: Rotes Kreuz
  • Anna Widl mit ihren Lebensretterinnen Sandra Huber und Christina Schörghofer.
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  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

ADNET/HALLEIN (tres). Im Notfall sind es oft Minuten, die über Leben und Tod entscheiden. Das wissen auch die Rotkreuz-Mitarbeiterinnen, die im Juli eine Adneterin vor dem sicheren Tod bewahrten.
Am Vormittag des 15. Juli ging der Notruf in der Bezirksstelle Hallein ein. Am Apparat die Schwiegertochter der Patientin. Die 76-jährige Anna Widl aus Adnet klagte nach dem Frühstück über Übelkeit und verlor kurze Zeit später das Bewusstsein. Das Rote Kreuz alarmierte sofort einen Rettungswagen sowie den Rettungshubschrauber Christophorus 6.

Am Einsatzort angekommen, begann die Mannschaft des Rettungswagens, Sandra Huber und Christina Schörghofer, umgehend mit der Reanimation und Defibrilation. Wenige Minuten später landete der Hubschrauber und nach circa 45 Minuten zeigte der Einsatz des Rotkreuz-Teams erste Erfolge. Die Patientin war zu diesem Zeitpunkt wieder stabil genug, um mit dem Christophorus 6 ins St. Johann-Spital transportiert werden zu können. Zu Bewusstsein kam die Patientin erst eine Woche später. Widl verbrachte vier Wochen im Krankenhaus und weitere vier auf Rehabilitation. Inzwischen ist sie wieder wohlauf und freut sich, dass sie das bevorstehende Weihnachtsfest zuhause im Kreise ihrer Familie feiern wird können: „Ich bedanke mich herzlich beim Roten Kreuz und meinen Familienangehörigen für die Unterstützung und Liebe in dieser schwierigen Zeit!“

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