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Es heißt DIE Straße und trotzdem sind im Tennengau die meisten Straßen nach Männern benannt. Es ist schon ein kleiner Skandal, finden zumindest Emanzen: Lediglich drei der 348 Straßen der Stadt Hallein haben Frauennamen, wie z. B. (Katharina-)Sikora-Straße.
Die SPÖ hat schon 2011 eine „Frauenquote“ bei Straßennamen gefordert.
Jetzt fragt man sich, warum Frauen unbedingt mit Straßen in Verbindung gebracht werden wollen.
Mit Straßen hat man nur Probleme: Sie sind laut, sie sind dreckig und sie stinken. Überlasst sie doch den Männern!
Nach uns Frauen werden Rosen benannt. Die passen auch wirklich besser zu uns. Erwähnt sei hier z. B. die "Lady Theresa Rose", ein "schönes, zartes Pink-Purpur-Gewächs", sagt die Beschreibung. Noch nie hat sich ein Mann beschwert, warum es eigentlich keine Männerquote bei Blumennamen gibt.
Aber sei es, wie es sei. Puchs Bürgermeister Helmut Klose hat nun beschlossen: In seiner Gemeinde werden gar keine Straßen mehr nach Personen benannt. Recht hat er.
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