Warteliste in Salzburger Frauenhäusern abgebaut
Es gibt wieder genügend Plätze für schutzsuchende Frauen
HALLEIN (tres). Es gibt momentan keine Warteliste mehr in den drei Salzburger Frauenhäusern in Salzburg, Hallein und Saalfelden. Alle Frauen, die Hilfe benötigen, konnten aufgenommen werden.
Wie Frauenreferentin Landesrätin Martina Berthold berichtet, konnten im März dieses Jahres auf Grund der Wohnungsnot in Salzburg und der damit verbundenen langen Verweildauer in den Frauenhäusern einige schutzsuchende Frauen nicht aufgenommen werden.
In den drei Frauenhäusern in Salzburg wurden 2013 insgesamt 137 Frauen und 107 Kinder an 18.359 Tagen betreut. Es gibt salzburgweit 32 Plätze und 34 Mitarbeiterinnen. Das Budget aller drei Frauenhäuser beläuft sich 2014 auf 1,340.651 Euro - um 26.000 Euro mehr als 2013.
Das Haus Mirjam
Das Halleiner Frauenhaus "Mirjam" wird von Doris Weißenberger geleitet und bietet Frauen und ihren Kindern, die vor gewalttätigen Partnern ihr Haus verlassen müssen, die Möglichkeit eines ersten Aufenthalts, um die Zukunft zu regeln.
Die Frauen werden im Haus Mirjam von einem Team aus Sozialarbeitern und Psychotherapeuten in einem 24-Stunden Tage, sieben Tage die Woche, betreut.
>> Kontakt:
Frauenhaus Hallein
Telefon: 06245/80261
frauenhaus.hallein@aon.at
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