Anna Fenninger und Marcel Hirscher holen drei Podestplätze im Ski-Weltcup

Für Hirscher war es der 40. Weltcup-RTL und er erreichte dabei den 20. Podestplatz in dieser Disziplin. | Foto: Georg Larcher
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ADNET/ANNABERG (tri). Am letzten Weltcupwochenende in Übersee konnten die Tennengauer Rennläufer wieder überzeugen.

Anna Fenninger befindet sich in einer sehr guten Form. Am Wochenende standen gleich zwei Abfahrten und ein Super-G am Sonntag auf dem Programm. Fenninger konnte bei der Abfahrt am Freitag, nach einer durchwegs guten Fahrt aber mit einigen kleinen Fehlern, Rang vier erobern.

Grund zum Jubeln

Am Samstag wollte Anna es besser machen, und das tat sie auch. Mit Rang drei in der Abfahrt am Samstag hatte Fenninger allen Grund zum Jubeln. Es wäre aber hier noch mehr drin gewesen, da Fenninger in den oberen Teilzeiten die Schnellste war, am Schluss aber dann etwas an Zeit verloren hat. Siegerin beider Abfahrten die überragende Deutsche Maria Höfl Riesch.

Fenninger als Favoritin

Am Sonntag dann noch zum Drüberstreuen der Super-G. Und auch hier zählte Fenninger zu den Favoriten. Zum Zeitpunkt als Fenninger auf die Strecke ging, lag die Liechtensteinerin Tina Weirather in Führung.

Anna setzte in diesem Lauf alles auf eine Karte, und war bei allen Zwischenzeiten vorn. Aber in der Schlussphase ließ Anna wieder etwas Zeit liegen und setzte sich vorläufig auf Rang Zwei.

Unmittelbar nach Fenninger ging Lara Gut aus der Schweiz ins Rennen, und gewann ihr viertes Saisonrennen. Resultat: Platz drei für Fenninger.

Anna Fenninger konnte bisher eine sehr stabile Leistung liefern, nur ein Sieg ist ihr noch nicht vergönnt gewesen. Im Gesamtweltcup liegt Fenninger auf Rang drei, punktegleich mit Weirather.

Hirscher auf der Speed-Piste

In Beaver Creek wagte sich Hirscher wieder auf die Speed-Piste. Im Super-G konnte Hirscher mit Rang 16 eine einwandfreie Leistung abliefern. Der Super-G wird von Hirscher in Hinblick auf den Gesamtweltcup und auf die Kombi in Kitzbühel ins Auge genommen.

Am Sonntag folgte der RTL und der Kampf gegen den ewigen Konkurrenten aus den USA, Ted Ligety. Im Ersten Durchgang legte Hirscher vor, konnte im Ziel die Fahrt von Ligety beobachten und dann im Zielraum aber auch nur mehr den Kopf schütteln, aufgrund der Machtdemonstration des Amerikaners.

Miller in Höchstform

Doch es sollte noch dicker kommen. Der schon abgeschriebene Bode Miller verwies mit Nummer 31 Hirscher sogar noch auf Platz drei. Im zweiten Lauf das selbe Bild: Hrscher fehlerfrei, kampflustig und aggressiv legte eine Bestzeit hin. Miller konnte diese aber gleich knacken und Ligety abermals übermenschlich mit Laufbestzeit zum Sieg.

Am Ende war Ligety 1,3 sec. vor MIller und 1,8 sec. vor Hirscher, der dennoch überglücklich mit dem dritten Rang ist und weiter hart an sich, dem Material und dem Setup arbeiten will.

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