Tennengauer Duo im Aufwind

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FLACHAU (hm). Kurz vor Weihnachten gastierte der alpine Weltcuptross zwei Tage lang in der Pongauer Gemeinde Flachau.

Der Wintersportort übernahm sehr zur Freude der heimischen Rennläufer und des Publikums die beiden abgesagten Slaloms aus dem finnischen Levi. Für Flachau waren dies, neben dem Europacupfinale 2006 und der Junioren-WM 2007 bereits die 17. und 18. alpinen Weltcuprennen.

Während der letzte Herren-Weltcupslalom fast auf den Tag genau vor sieben Jahren am 22. Dezember 2004 stattfand – es siegte Giorgio Rocca vor Rainer Schönfelder – hat sich der Nachtslalom der Damen auf der Hermann Maier Rennstrecke bereits etabliert.

2010 trug sich Marlies Schild in die Siegerliste ein. Den letzten Nachtslalom am 11.Jänner 2011 gewann Maria Höfl-Riesch. Und auch diesmal drückten die beiden Sportlerinnen dem Rennen ihren Stempel auf.

Schild siegte vor Höfl-Riesch
Vor 7.000 Zuschauern verwies Schild ihre Konkurrentin um 0,54 Sekunden auf Rang zwei. Es war dies heuer der dritte Weltcup-Sieg im dritten Rennen und bereits der 30. in ihrer Laufbahn. Das hervorragende Mannschaftsergebnis komplettierten Kathrin Zettel (4.), Michaela Kirchgasser (6.) und Carmen Thalmann (12.).

Aber auch Anna Fenninger (SK Hypo Hallein) gehörte zu den positiven Überraschungen. Die Kombinationsweltmeisterin von 2011, die in den Speed -Disziplinen bereits zur Weltspitze gehört, konnte sich mit nur wenigen Trainingsläufen im Slalom, als 28. des 1. Durchganges für das Finale der besten 30 qualifizieren. Im 2. Lauf gelang ihr mit einer soliden Leistung noch eine Verbesserung um zwei Plätze.

Die Adneterin geht als Zweite in der Super G Disziplinen-Wertung, Vierte der Riesentorlaufwertung in die kurze Weihnachtspause. Im Gesamtweltcup liegt Fenninger mit 268 Punkte auf Rang sechs. Am 28. Dezember geht es dann mit dem Riesentorlauf von Lienz weiter.

Marcel Hirscher nicht im Ziel
Als Slalomsieger von Alta Badia und Gesamtweltcupführender ging Marcel Hirscher einen Tag später beim Herrenslalom an den Start. Doch der Annaberger kam bei seinem Heimrennen im ersten Durchgang nicht wirklich in Schwung und belegte mit 1,27 Sekunden Rückstand auf Ivica Kostelic lediglich Rang 13. Im zweiten Durchgang fädelte Hirscher ein. Es siegte Ivica Kostelic, vor Andre Myhrer und Cristian Deville. Den Drittplatzierten Franzosen und Kostelic trennten in dieser knappen Entscheidung lediglich 0,11 Sekunden. Bester Österreicher wurde Manfred Pranger als Fünfter.
Im Gesamtweltcup führt nun Ivica Kostelic vier Punkten vor Marcel Hirscher. Doch das kann sich rasch ändern, stehen doch bis zum 24. Jänner fünf Slaloms und zwei Riesentorläufe auf dem Programm.

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