Start-up Unternehmen startet durch
Ihr Schweiß ist sein Thema
Startup Unternehmen entwickelt Produkt für Personen die an Hyperhidrose leiden. Zur Markteinführung wird aus dem Startup "Hidrei" die Marke "Don't call it deo".
PUCH-URSTEIN/ST. GILGEN. Das St. Gilgener Startup-Unternehmen "Hidrei" wechselt kurz vor der stationären Markteinführung den Namen des Produktes auf "Don't call it deo" und zieht in das noch nicht eröffnete Techno-Z im Wissenspark in Puch-Urstein. "Es ist erfreulich, bereits jetzt ein vielversprechendes Unternehmen im Rahmen der Raiffeisen Startup-Base am Standort im Wissenspark begrüßen zu dürfen", so die Standortmanagerin Karin Raab-Oertel.
Kampf dem Schweiß
Der Firmengründer und Geschäftsführer Stefan Steiner (Hidrei GmbH) entwickelt Produkte für Menschen, die unter Hyperhidrose (starkem Schwitzen) leiden. Steiner, der selbst ein Betroffener ist, beschloss, ein Antitranspirant-Fluid zu entwickeln. Dieses Fluid sollte hautschonender und effektiver sein als vergleichbare Produkte auf dem Markt. "Nach zweieinhalb Jahren intensiver Entwicklungsarbeit ist es uns gelungen, ein hochwertiges Antitranspirant-Fluid zu entwickeln. Das "Don't call it deo" Antitranspirant-Fluid stoppt mit nur drei Tropfen pro Anwendung wirksam die Geruchs- und Schweißbildung", sagt Steiner.
Markteinführung steht bevor
Das junge Unternehmen gehört offiziell zu den ersten Firmen, die in die von der Raiffeisenbank Salzburg gefördert und unterstützten Startup-Base einziehen werden. "Nach einem anspruchsvollen Auswahlprozess wurde "Don't call it deo" ausgewählt. Unsere Räumlichkeiten im neuen Techno-Z Puch-Urstein, sind in bester Gesellschaft mit anderen innovativen Unternehmen. Wir planen den Eintritt in den stationären Markt und streben eine effektive Kombination aus Online- und Offlinehandel an.
Der Startschuss ist bereits gefallen. Unterstützt werden wir durch zwei strategische Investoren. Einen ehemaligen Geschäftsführer eines globalen Medizinkonzerns und die ARIANE IX AG aus Deutschland, die bereits in andere Salzburger Startups investiert hat", teilt das Unternehmen mit.
Stefan Steiner selbst zeigt sich begeistert über den erfolgreichen Launch nach der Markennamensänderung und freut sich darauf, das Fluid nun erfolgreich auf dem Markt in Geschäften zu präsentieren.
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