"Immer noch mein Traumjob"

"Für euch mache ich alles. Ihr macht ja auch alles für mich", antwortet Frau Gessl als sich Anneliese Trixl fürs Foto bedankt.
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  • hochgeladen von Katharina Maier

HALLEIN (kat). Mit einem strahlenden Lächeln wird die Hilfswerk-Pflegerin Anneliese Trixl von Frau Gessl empfangen. "Ich sag's Ihnen, die sorgen so gut für mich. Ich habe alles, was ich brauche", schwärmt die Pucherin, die vor acht Jahren einen schweren Schlaganfall erlitt und seitdem mehrmals täglich vom Hilfswerk gepflegt wird. Sie ist eine von 160 Kunden im Tennengau, die von 25 Pflegerinnen und Pflegern umsorgt werden.

Vielseitige Ausbildung

"Frau Gessl ist ein wahrer Sonnenschein", erzählt die Pflegerin Anneliese Trixl. Nach 22 Jahren beim Hilfswerk sieht sie im Pflegen immer noch ihren Traumjob: "Die mobile Pflege ist wahnsinnig abwechslungsreich. Für mich ist der Umgang mit Menschen eine Bereicherung, denn man lernt ständig Neues kennen", erzählt sie.

Ihre Ausbildung hat Anneliese Trixl im Salzbugrer Landeskrankenhaus gemacht. Besonders für junge Menschen sei der Pflegeberuf eine tolle Möglichkeit, weil man sich durch Zusatzausbildungen in den verschiedensten Bereichen spezialisieren kann, unter anderem etwa im Wundmanagement und der Diabetes-, oder Palliativ-Pflege. "Die Pflegeausbildung ist heutzutage super. Der Beruf ist viel eigenständiger und auch angesehener geworden", so Trixl.

Familienfreundlicher Beruf

Anneliese Trixl ist neben ihrer Tätigkeit als Pflegerin auch die Dienstliche Leiterin für den Pflegebereich beim Tennengauer Hilfswerk. Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem die Erstellung der Dienstpläne. "Das ist auch ein großer Vorteil in der mobilen Pflege: Man ist zeitlich sehr flexibel und hat keine Nachtdienste. Vor alle für junge Familien ist das eine tolle Sache".

Das Schönste an ihrem Beruf sind für Anneliese Trixl die Beziehungen, die man zu den Menschen aufbaut. "Viele wachsen einem über die Jahre sehr ans Herz. Auch umgekehrt natürlich: Für manche sind wir die einzigen Gesprächspartner, die sie haben".

Weitere Berichte zur Situation der Pflege in unseren Bezirken finden Sie auf unserer Themenseite.

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