Tollwut

Beiträge zum Thema Tollwut

Präsident Dr. Gernot Eibl; Allano (7 jähriger Border Collie Rüde), Landesveterinärdirektor LAbg. Dr. Josef Schöchl | Foto: Foto: Manfred Pledl

Welttollwuttag am 28.September

SALZBURG/FLACHGAU (red). Vor exakt 10 Jahren wurde Österreich als tollwutfrei erklärt. Daran erinnerten der Präsident der Salzburger Tierärztekammer Dr. Gernot Eibl und Landesveterinärdirektor Dr. Josef Schöchl anlässlich des kommenden Welttollwuttages am 28.September 2018. Welttollwuttag „Auch wenn in Österreich derzeit keine unmittelbare Gefahr droht, so ist doch die Tollwut weltweit eine nach wie vor unterschätzte und tödliche Erkrankung von Mensch und Tier“, so Gernot Eibl. „Umso wichtiger...

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Jägerschaft warnt vor Umgang mit zutraulichen Wildtieren. | Foto: KK

Ligister von Fuchs gebissen

Jägerschaft warnt vor Umgang mit zutraulichen Wildtieren. Einen gewaltigen Schreck erlebte ein 51-jähriger Ligister als er bei Arbeiten im Freien von einem Fuchs plötzlich in die Wade gebissen wurde. Da eine Tollwutinfektion nicht ausgeschlossen werden kann, musste er sich vorbeugend einer Tollwutimpfung unterziehen. Zwar wurde Österreich 2008 für frei von terrestrischer Tollwut erklärt, eine Infektion kann aber nicht zu hundert Prozent ausgeschlossen werden. Das Tier ist am Dietenberg tagsüber...

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Manch ein Hund genießt sicherlich auch einen Strandurlaub. | Foto: CC BY 2.0
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Mit dem Vierbeiner in den Urlaub

Wer mit seinem Haustier auf Urlaub fährt, muss die Reise rechtzeitig und gut vorbereiten. ÖSTERREICH. Wie Erwachsene benötigen Hunde, Katzen und Frettchen einen gültigen Ausweis, wenn sie innerhalb der EU verreisen. Der kostenpflichtige Heimtierausweis kann bei jedem niedergelassenen Tierarzt ausgestellt werden. Tierärzte überprüfen, ob das Tier tollwutfrei ist, und führen eine Tollwutimpfung durch. Die Impfung muss mindestens 21 Tage vor Reiseantritt erfolgen. Vorgeschrieben ist bei...

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Biberspuren, die man kennt. Im Fall eines Prottesers wurden die scharfen Zähne an seinem Wadl ausprobiert. | Foto: Mold

Prottes: Amok-Biber biss Retter in die Wade

Ein Autofahrer wollte einen Biber von der Straße retten. Der Nager attackierte den Mann. GÄNSERNDORF/PROTTES. Matthias Mitsch war mit seiner Familie von Gänserndorf Richtung Prottes unterwegs, in der Nähe fließt der Weidenbach. Auf der Höhe des Baumarkts Fetter sah er etwas auf der Fahrbahn stehen: "Wir dachten, es sei eine Katze. Ich wollte aussteigen und das Tier in Sicherheit bringen. Als ich näherkam, sah ich, dass es ein Biber war", schildert Mitsch. Es gelang ihm, den Nager auf den Acker...

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Fuchs attackiert Neunjährigen im Zelt

Grundsätzliche Gefährdung durch tollwütige Füchse besteht nicht, versichern Experten. BEZIRK, HASLACH (hed). Von einem Fuchs gebissen wurde Georg Sauerkrenn aus Neudorf. Der Neunjährige nächtigte vergangene Woche gemeinsam mit Freunden in einem Zelt im elterlichen Garten. „Ich habe zuerst geglaubt mein Sohn hatte einen schrecklichen Traum, als er um vier Uhr vor dem Haus um Hilfe rief und behauptete, ein Fuchs sei ins Zelt und hätte ihn gebissen. Als ich dann die Bisswunde am Hinterkopf sah,...

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46.400 Impfköder in steirischen Wäldern schützen die Füchse vor der gefährlichen Tollwut. | Foto: Pixelio.de/Dieter Haugk

Schluckimpfung für Füchse

„Geschenk“ des Himmels: 46.400 Köder wurden von Fliegern abgeworfen, um Tollwut zu bekämpfen. Alles Gute kommt von oben“, hieß es dieser Tage für Meister Reineke. Die steirischen Füche waren nämlich Ziel einer besonderen Aktion. Über Teilen von Deutschlandsberg, Fürstenfeld, Feldbach, Leibnitz und Bad Radkersburg „hagelte“ es aus Flugzeugen Impfköder. 46.400 an der Zahl waren es, die mit einem für Menschennasen unangenehmen fischartigen Geruch die Wildtiere anlocken sollen. Der Köder, der einen...

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  • Verena Schleich

Montag beginnt wieder die Tollwutimpfung

62.000 Köder zur Tollwutbekämpfung werden bei der Impfaktion entlang des südlichen Grenzgebietes aus der Luft abgeworfen. „Die konsequente und sorgfältige Durchführung der Impfung der Füchse schützt die Füchse vor einer Tollwutinfektion und bewirkt außerdem, dass die Tollwutinfektionsgefahr für andere, frei lebende Tiere, Haustiere und auch den Menschen eliminiert wird“, erklärt LR Josef Martinz die Notwendigkeit der Impfaktion. In Slowenien wird zur gleichen Zeit eine flächendeckende Impfung...

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Tollwutköder-Nofallauslage in der Gemeinde Lesachtal

In Italien wurden bereits 54 Tollwutfälle verzeichnet - Kärnten sorgt vor und startet am 5. und 6. Dezember eine Tollwutköder-Nofallauslage im Lesachtal Auf Grund der gefährlichen Tollwutsituation in Italien muss in der Gemeinde Lesachtal eine Tollwutköder Notfallsauslage durchführt werden. Am Wochenende erfolgt diese Köderauslager mittels Hubschrauber. Insgesamt werden 21.600 Köder abgeworfen, allein im Lesachtal sind es 4.700 Impfköder. Seit 2008 54 Tollwutfälle registriert Die Tollwut ist in...

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Tollwutimpfung beginnt wieder

57.000 Tollwutköder werden diese Woche per Flugzeug und Hand ausgelegt. Die effizienteste Form der Tollwutbekämpfung ist die orale Immunisierung der Füchse mit Ködern. Sie beginnt diese Woche und wird bis Ende der Woche durchgeführt. Das gab Agrarreferent LR Josef Martinz bekannt. "Das Abwerfen der Köder von einem Flugzeug aus ermöglicht die umfassende Abdeckung der Gebiete und die Impfaktion ist die einzige Möglichkeit, Kärnten frei von Tollwut zu halten", erklärte Martinz. Ab 15 Oktober wird...

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In Kärnten beginnt die Tollwutimpfung

55.000 Köder zur Tollwutbekämpfung werden aus der Luft abgeworfen – Tollwutfälle in Italien machen Impfgürtel entlang der Grenze notwendig. Seit heute wird in Kärnten die Tollwutimpfung der Füchse mit rund 55.000 Tollwutködern durchgeführt, das gab Agrarlandesrat Josef Martinz bekannt. Die Köder werden von einem Flugzeug abgeworfen. Diesmal wird ein Impfgürtel entlang der Grenze zu Slowenien und Italien gelegt, da im Resiatal (Provinz Udine) seit Oktober 2008 zwölf Tollwutfälle aufgetreten...

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Achtung Tollwut!

Der letzte Fall von Tollwut wurde in Kärnten 2002 registriert – damals waren 24 Tiere betroffen. Nun könnte aber in unserem Bundesland von neuem die Tollwut ausbrechen – unweit der Grenze wurden in Italien mehrere Fälle bekannt. Oft keine Rettung mehr möglich! Das Problem dabei: Verdächtige Bisse werden oft nicht sofort als Tollwut erkannt, wenn die Viren erst eimal in die Nervenbahn eindringen, dann gibt es für Tier oder Mensch keine Rettung mehr. Der Betroffene Mensch stirbt ebenso wie das...

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