Causa Schmidt in Diskussion
Es rührt sich was im SOS-Kinderdorf Imst

Wolfgang Katsch bemüht sich um Lösungen in Imst.

Bereits im September wird es erste Maßnahmen im Kinderdorf Imst geben. Mitarbeiter wurden befragt. 

IMST. Etliche Zuschriften von Mitarbeitern, ehemaligen SOS-Kinderdorf-Kindern und Betroffenen erreichten uns nach der Aufdeckung der internen Probleme im SOS-Kinderdorf in Imst. Einhelliger Tenor: SOS-Kinderdorf Tirol oder Österreich müssten von den Problemen bereits seit langem gewusst haben. Dazu sagt SOS-Kinderdorf Österreich auf Anfrage:

"Im Mai dieses Jahres wurden Beschwerden an die Geschäftsführung von SOS-Kinderdorf herangetragen, woraufhin umgehend reagiert wurde und Maßnahmen zur Aufklärung gesetzt wurden."

MitarbeiterInnen befragt
Welche Maßnahmen nun aktuell getroffen werden, um die Situation zu klären, wollten wir vom Geschäftsleiter des SOS-Kinderdorfs Tirol, Wolfgang Katsch, wissen.

"Zuallererst wurde sichergestellt, dass die Betreuung der Kinder und Jugendlichen in der erforderlichen Qualität erfolgt und weiterhin erfolgen wird. Derzeit werden Gespräche mit den betroffenen Personen geführt, die interne Qualitätssicherung wurde hinzugezogen und der Betriebsrat ist aktiv an der Seite der ArbeitnehmerInnen um eine Lösung bemüht. In einer Betreuungseinrichtung wurde bereits die Befragung von 20 MitarbeiterInnen abgeschlossen und ein Ergebnisbericht mit Handlungsempfehlungen abgeleitet. So wurde etwa ein neues Reflexionsformat gemeinsam mit dem Leitungsteam eingeführt. Ein externes Institut wurde mit einer Evaluation beauftragt", lässt Katsch ausrichten. Ein erstes Projekttreffen würde es noch im September geben, wird versichert. Wir werden weiter berichten. 

Die Infos zur Vorgeschichte findet ihr hier: 

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