Phishing
Gefälschte Mails: Das Konto bei der Bank Austria ist nicht gesperrt

Aktuell sind es gefälschte Mails der Bank Austria, die in den Mail-Postfächern der TirolerInnen landen. Mit diesen gefälschten Mails wollen Betrüger an persönliche Bank- und Zugangsdaten kommen | Foto: Montage
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TIROL. Aktuell sind es gefälschte Mails der Bank Austria, die in den Mail-Postfächern der TirolerInnen landen. Mit diesen gefälschten Mails wollen Betrüger an persönliche Bank- und Zugangsdaten kommen

Warnung durch Bank Austria

Im Moment sind wieder gefälschte Mails im Namen der Bank Austria unterwegs. Klickt man auf den Link in der Mail, kommt man auf eine Seite, die der Bank Austria-Homepage täuschend echt nachgebaut ist. Die Bank Austria weist explizit darauf hin, dass diese E-Mail NICHT von der Bank-Austria ist:

Derzeit werden erneut gefälschte E-Mails im Namen der Bank Austria mit einer Aufforderung "Informationen zu aktualisieren" versandt. Bitte klicken Sie nicht auf den Link und loggen Sie sich nicht ein. Sollten Sie bereits Daten eingegeben haben, wenden Sie sich bitte unverzüglich unter +43 (0) 50505 26105 an unser Sicherheitscenter. Weitere Informationen finden Sie in unserem Sicherheitsportal.

Man sollte sich keinesfalls täuschen lassen, der in der Mail angegeben Link sieht dem der Bank-Austria täuschend ähnlich. Auch die Absender-Mail-Adresse wirkt so, als wäre das Mail tatsächlich von der Bank.

Was die Betrüger wollen

Mit Bank-Mails versuchen Betrüger an persönliche Bankdaten zu kommen. Sobald sie die Daten haben, haben die Betrüger Zugriff auf das Bankkontor ihres Opfers und können in dessen Namen Überweisungen tätigen.
Man sollte daher immer vorsichtig sein, wo man persönliche Daten im Internet preisgibt.

Phishing-Mails

  • fordern zur Eingabe persönlicher Daten wie PIN, TAN, Passwort etc. auf.
  • enthalten meist Links mit denen man auf ein gefälschtes Formular oder gefälschtes Eingabefeld geleitet wird
  • drohen  häufig mit Konsequenzen, beispielsweise der Sperre des Kontos, wenn man die Anweisungen des Mails nicht befolgt.
  • täuschen Seriosität durch gefälschte Absenderangaben vor, die ähnlich wie das Original-Unternehmen klingen
  • nutzen oft eine unpersönliche Anrede wie „Sehr geehrter Kunde“.
  • fordern zum sofortigen Handeln auf, z.B. zum sofortigen Übermitteln der Kundendaten.

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