Kommentar
Glühkindlmarkt und Verkehrskontrollen
Ein Glühwein? Kein Problem. Ab dem zweiten wird es allerdings bereits kritisch. Hohe Alkoholkonzentration gepaart mit viel Zucker und genossen an frischer Luft: Das sind die Zutaten, die bei einer Polizeikontrolle in der Vorweihnachts- und Adventszeit für den Führerscheinentzug sorgen. 2018 hat die Tiroler Polizei 183.287 Alkotests durchgeführt, 3.380 Lenker waren betrunken. Zwei Drittel davon hatten weit über 0,8 Promille. Und: Bei 249 Unfällen mit Alkohol im Spiel wurden 293 Menschen verletzt. Denn bei einem Promillewert von 1,0 steigt das Unfallrisiko auf das Siebenfache, bei 1,2 Promille auf das Zwölffache und bei 1,8 Promille auf das 30-fache.
Es kann nicht genug gewarnt werden: Die Polizei wird bis Weihnachten verstärkt kontrollieren, die Strafen sind – neben allen anderen Konsequenzen wie etwa Jobverlust oder gar der Verlust eines Menschenlebens – bis zu 5.900 Euro hoch.
Darum Glühwein genießen, Öffis oder Taxi nutzen und: Am nächsten Tag auf den Restalkohol achten. Schöne Vorweihnachts- und Adventszeit.
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