Straßvenverkehr: im Kampf gegen die Schneemassen

BEZIRK (red). Die Wetterkapriolen der letzen Tage verlangen den Einsatzkräften bzw. Mitarbeitern der Straßenmeistereien alles ab. Die Verkehrslag war, aufgrund der starken Schneefälle, teil prekär und Straßensperren gehören zum Tagesgeschäft. Straßensperren im Bereich Gerlos, Ginzling, Schwendberg oder auch im Achental waren die Folge. Speziell der Urlauberreiseverkehr war für die Straßenmeistereien eine Herausforderung doch man ist gut vorbereitet in Sachen Schneeräumung und im großen und Ganzen hat man die Situation sehr gut im Griff. 

Voller Einsatz

"Wir haben jeweils von 04:00 Uhr Früh bis 22:00 Uhr am Abend 10 Mitarbeiter voll im Einsatz denn wir haben das gesamte Zillertal zu betreuen und bei Bedarf kann die Kapazität auch noch erhöht werden", erklärt Manfred Dengg, Chef der Straßenmeisterei in Zell am Ziller. Dass es, trotz des hohe Verkehrsaufkommens durch An- und Abreise, zu keinen gröberen Komplikationen gekommen ist, hängt auch mit der guten Informationspolitik zusammen. "Es wurde in diesem Jahr medial sehr gut ankündigt, dass der Schneefall zu Behinderungen führen wird und das hat sehr gut geholfen", so Manfred Dengg. 
Am vergangenen Wochenende traten zahlreiche Touristen die Rückreise, aufgrund des angekündigten Schneefalls, bereits früher an. Am Wochenende zuvor kam der Verkehr in und um das Zillertal allerdings vollkommen zum Erliegen, was jedoch nicht im Zusammenhang mit den Schneemassen stand.

Hauptproblem Verkehr

Josef Schröder, Chef der Autobahnmeisterei in Vomp ist mit seiner Truppe von 12 Mann zuständig für die Bundes- und Landesstraßen im im Inn- und Achental (für die Autobahn ist die ASFINAG zuständig - Anm. der Redaktion). "Wir stehen mit 6 Fahrzeugen ab 03:30 Uhr Früh im Einsatz und sind voll gerüstet. Für uns ist das größte Problem definitiv das Verkehrsaufkommen an sich. Wir sind aber in ständigem Kontakt mit der Polizei und wenn es notwendig ist, werden Teilstücke gesperrt um sie vom Schnee zu befreien", erklärt Schröder auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion.

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