Tratzbergsiedlung: Siegerprojekt gekürt

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JENBACH (fh). Die Neue Heimat Tirol hatte bereits seit längerem verkündet, dass man die Tratzbersiedlung (Südtirolersiedlung) neu errichten wird. 14 Architektenteams standen im Wettstreit um das Projekt und im Endeffekt hat sich die ARGE Kurz und Gritsch/Haselwanter durchgesetzt. Bis zum Jahr 2035 sollen auf dem 56.000 qm großen Areal rund 500 Wohnungen entstehen. Die NHT investiert insgesamt 85 Millionen Euro in die Entwicklung des Wohnareals. NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner verkündete mit Freude das Siegerteam und vergaß nicht darauf hinzuweisen, dass alle Projekte von der Jury anonymisiert behandelt wurden. "Dieses Projekt ist nicht nur für Jenbach sonder auch für uns ein großer Wurf und es freut uns besonders, dass sich ein ortsansässiges Architekturbüro (Büro Kurz und Gritsch/Haslwanter – Anm. der Redaktion) mit seinem Entwurf durchsetzen konnte. Es war eine wirklich sehr knappe Entscheidung aber dieses Projekt hat die Jury schlussendlich überzeugt", so Gschwentner. 

Kindergarten

Der Pfarr- und Gemeindekindergarten hat, laut Bgm. Dietmar Wallner, ein Ablaufdatum und wird in der Tratzbergsiedlung neu errichtet. Auch ein Nahversorger soll angesiedelt werden. Bis dato waren es 33 Häuser in der Siedlung, nach der Fertigstellung werden es 25 sein. Die Parksituation wird durch Tiefgaragen entschärft was bedeute, dass es oberirdisch nur noch Besucherparkplätze geben wird. Wann genau der Baustart für die neu Siedlung ist darauf wollte sich NHT-GF Gschwentner nicht festlegen. Der Kindergarten soll jedenfalls noch innerhalb dieser GR Periode errichtet werden.

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