Uderns: Ein "Bauskandal" der keiner ist

UDERNS (fh). Vielleicht ist es dem einen oder anderen aufgefallen aber in der Gemeinde Uderns wurde kürzlich ein Gebäude, für welches der Rohbau bereits errichtet war, teilweise wieder abgetragen. Ein ungewöhnlicher Vorgang der mit Sicherheit auch für Mehrkosten sorgt . Wie die BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion erfahren hat, ist das Bauwerk eines örtlichen Bauträgers um 40 Zentimeter zu tief ins Erdreich gebaut worden. 

Bürgermeister nimmt Stellung

"Es gibt zu diesem Fall ganz klare Fakten denn natürlich kursieren viele Gerüchte und wird viel geredet", erklärt Bürgermeister Josef Bucher. Er bestätigt gegenüber der BB-Redaktion dass das Gebäude um 40 cm zu tief im Erdreich steht man aber bereits dabei dies zu korrigieren. "Die eingerichte Planung war einwandfrei und der Bau war auch, entgegen allen Gerüchten, niemals eingestellt. Ich denke der Bauträger bzw. die ausführende Firma hat sich mit den zukünftigen Eigentümern darüber klar werden müssen, wie das Gebäude nun fertiggestellt wird", so der Bürgermeister von Uderns, Josef Bucher. 
Selbiger erklärt, dass man als Baubehörde nicht einschreiten musste und das Gebäude trotz 40 Zentimter Absenkung genehmigungsfähig gewesen wäre.

Warum?

Warum der Bau in Uderns zu tief ins Erdreich gesetzt wurde ist Teil von Spekulationen. Auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion bei einem Bausachverständigen erklärt dieser: "40 cm tiefer zu bauen bringt eigentlich nur Probleme und keinen Nutzen. Ich kann es mir nur so erklären, dass hier ein Fehler passiert ist, welcher im Nachhinein korrigiert wurde."

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