Verwunderung bei I. Historischen Traditionsliga über Mair-Tweed

Claus Aniballi übt Kritik an Gebi Mair. | Foto: Bildkreis

Claus Aniballi, der Präsident der I. Historischen Traditionsliga, zeigt große Verwunderung über einen Tweed von LA Gebi Mair. Mair twitterte:„Und wenn ihr das nächste Mal über Kriegsspiele in Moscheen schimpft, dann denkt auch an die Terfener Schützen …“
Dazu gibt es eine umfassende Stellungnahme der I. Historischen Traditionsliga: 
In der über viele hunderte Jahre alte Geschichte Tirols, waren Kriegsszenarien und das damit verbundene Elend für die gesamte Bevölkerung einschneidend. Diesen Geschehnissen – speziell aus den Jahren zwischen 1511 und 1918 – traditionell zu gedenken gehört zu unserem Kulturgut.
Ein Gut welches mahnend und nicht verherrlichend ist.
Ein Gut, welches verbindet und nicht trennt.
Ein Gut welches nicht aufhetzt, sondern besonnen macht.
Damit das so bleibt, leisten tausende Heimat- und kulturverbundene TirolerInnen täglich ihren wertvollen Beitrag und sorgen auch damit für ein harmonisches Gesellschafts- und Wertegefühl. "Mit den von Ihnen angeführten Beschuldigungen bzgl. der Vorkommnisse bei den Terfener Schützen, diskreditieren Sie nicht nur die in Ihren Augen „bösen Terfener“, sondern den gesamten Tiroler Schützenbund und unsere Tiroler Brauchtumsgemeinschaft", sagt Claus Aniballi.
"Eine der Hauptaufgaben der I. Historischen Traditionsliga ist es, aufzuklären und unsere gemeinsame Tiroler Geschichte lebendig zu machen. Nicht zuletzt deshalb bieten wir Mair gerne ein aufklärendes Gespräch zu diesem speziellen Thema an. Ich bin überzeugt, dass aufgrund der danach erworbenen Hintergrundinformationen klar ist, warum Salutschüsse in die Luft abgefeuert werden, was es mit dem Herz-Jesu-Feuer wirklich auf sich hat und dass alles in allem absolut nichts mit „Kriegsspielen“ zu tun hat.", erklärt Präsident Aniballi.

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