Phishingwarnung

Volksbank - Neues Sicherheitsupdate ist Phishingversuch

TIROL. Aktuell gibt es eine Phishingwarnung der Volksbank. Mit gefälschten Mails, SMS oder Nachrichten in WhatsApp, Signal oder anderen Messengern wollen Betrüger an Kontodaten.

Volksbank - Neues Sicherheitsupdate

Aktuell bekommen viele Tirolerinnen und Tiroler über bestimmte Kanäle wie SMS, Mail, WhatsApp oder Signal eine gefälschte Nachricht, dass es bei der Volksbank ein neues Sicherheitsupdate gäbe und dass man den Kontozugriff aktualisieren solle. Dazu soll man den mitgeschickten Link anklicken.

"Volksbank - Neues Sicherheitsupdate – Bitte aktualisieren Sie Ihren Kontozugriff."

Folgt man diesem Link wird man auf eine gefälschte Website umgeleitet. Diese ist der Seite der Volksbank täuschend ähnlich. Über diese gefälschte Website im Namen der Volksbank wollen Internetbetrüger an die Logindaten zum Internetbanking gelangen und so das Konto übernehmen.

Die Volksbank distanziert sich

Die Volksbank distanziert sich ausdrücklich von diesen gefälschten Nachrichten.

Derartige Aufforderungen stammen NICHT von Ihrer Bank!

Das Bankinstitut empfiehlt derartige Nachrichten sofort zu löschen und dem Link nicht zu folgen. Auf keinen Fall sollten die Bankdaten angegeben werden.
Sollte man sich nicht sicher sein, ob die Nachricht echt ist, sollte man wie gewohnt, die Seite der Volksbank direkt über den Browser öffnen. Sollte es Neuerungen beim Volksbankkonto geben, wird hier direkt über die Änderung informiert.

Mit den Login-Daten und dem entsprechenden SMS für die Registrierung der Volksbank ID-App auf einem neuen Gerät, können Internetbetrüger Überweisungen ohne weiteres Zutun des Kontoiinhabers ausführen.

So erkennt man Phishing

Phishing-Seiten und Nachrichten lassen sich nicht immer leicht erkennen, aber es gibt dennoch Hinweise, dass es sich bei der erhaltenen Nachricht um einen Betrugsversuch handelt.

• Die Absenderadresse stimmt nicht mit der der Bank überein. Aber Achtung, die angezeigten Absenderinformationen können täuschen.
• Es fehlt eine persönliche Anrede – nur die Bank kennt die Namen ihrer Kunden, die Betrüger nicht. Sie verwenden häufig Anreden wie "Sehr geehrter Kunde"
• Die Nachricht enthält Grammatik-und Rechtschreibfehler, häufig kommen seltsame Formulierungen vo.
• Häufig wird Druck aufgebaut (Ihr Konto wird gesperrt, Sie können die Funktionen des Kontos nur mehr eingeschränkt verwenden)
• Die Nachricht enthält Links (zu gefälschten Seiten)

Was  tun, wenn man eine fragwürdige Nachricht bekommen hat

• Absender bzw. Herkunft genau überprüfen
• Anrede überprüfen
• Auffälligkeiten im Text überprüfen
• Auf keinen Fall dem Link in der Nachricht folgen
• Keine Zugangsdaten (auch SMS-TANs) oder Finanzdaten bekanntgeben
• Keinen Links in derartigen Nachrichten folgen, die Bankseite immer über beispielsweise die Homepage der Bank aufrufen

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