Wattener Bergretter in luftigen Höhen
Wattener Bergretter am höchsten Berg Europas

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WATTENS/RUSSLAND (red). Vor kurzem zog es eine Gruppe von Bergrettern der Ortsstelle Wattens u. Umgebung nach mehrmonatiger Planungs- und Vorbereitungszeit nach Russland ins Kaukasusmassiv zum höchsten Berg Europas und Russlands, dem Elbrus, mit seinen 5 642m.

Über Wattens – München – Moskau – Mineralnye Vody führte die anstrengende 18-stündige Anreise nach Terskol. Alles bestens geplant von Thomas und dem Reisebüro Idealtours in der Wattner Ladenstrasse. Am Beginn der Reise war das Wetter schlecht, aber die Vorhersage für die kommenden Tage war vielversprechend. In den ersten Tagen mussten sich die Bergretter an die Höhe gewöhnen. Am Programm standen Skitouren zum Akklimatisieren bis auf eine Höhe von knapp über 5.000 Metern. Der 30. Mai 2019 war schließlich jener Tag mit perfekten Bedingungen.

Aufbruch um 02:15 Uhr: Der Aufstieg von der Unterkunft zum Gipfel mit veranschlagten 1.892 Hm war kein leichtes Unterfangen. Der Gipfel(sieg) war schließlich allen sieben Teilnehmern vergönnt und die Jungs konnten gemeinsam die grandiose Aussicht auf diesem Eisriesen bei bestem Wetter, angenehmen - 10 Grad und leichtem Wind genießen.
Die Abfahrt vom Gipfel mit Skiern war aufgrund der Steilheit eine Herausforderung und ist eigentlich eher unüblich. Die Skibefahrung glückte und die restliche Abfahrt zurück zur Unterkunft bzw. zurück ins Tal war dann ein leichtes. Der gemeinschaftliche Ausflug zu einem Seven Summit Gipfel war Dank des russischen Guides Lisa und der Bergführer Bene ein großer Erfolg mit vielen bleibenden Erinnerungen.

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