FPÖ Tirol
FPÖ sieht medizinische Versorgungssicherheit in Gefahr

Österreich würde der zahnmedizinische Nachwuchs "geraubt", klagt FPÖ-Ranzmaier.  | Foto:  oswaldoruiz/Autor (Symbolbild)

TIROL. In den Augen des FPÖ-Europa- und Bildungssprechers LAbg. Ranzmair vernachlässigt die schwarz-grüne Bundesregierung die medizinische Versorgungssicherheit in Österreich. Grund dafür ist die im vergangenen Jahr ausgelaufene Quote beim Zahnmedizin-Studium, worüber sich auch die Zahnärztekammer lauthals beschwerte. 

Zahnmedizinierquote gefordert

Wie es Ranzmaier erläutert, warnte die Zahnärztekammer schon im Oktober 2019 vor einer fehlenden Quote, doch die Bundesregierung, sowie die Landesregierung schwieg zu der Thematik. 

„Gerade angesichts der anstehenden Pensionierungswelle und der Tatsache, dass die deutschen Studenten nach dem Studium fast vollständig das Land wieder verlassen, herrscht hier dringender Handlungsbedarf, um die zahnmedizinische Versorgungssicherheit auch zukünftig zu gewährleisten“,

so die Argumentation Ranzmaiers.

Österreich würde so der zahnmedizinische Nachwuchs "geraubt", klagt Ranzmaier an. Die Kombination von zahlreichen unbesetzten Kassenstellen und der anstehenden Pensionierungswelle würde dazu ihr Übriges beitragen. 
Deswegen fordert die FPÖ Tirol eine Verordnung einer Quote im Bereich der Zahnmedizin auch ohne Genehmigung der EU, noch in diesem Jahr.

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