Kommentar: Tirol 4.0: sehr viel Arbeit für Töchterle
Seefelder Wildragout mit Hirsch aus Ungarn, Schnitzelsemmel mit Fleisch aus Kroatien und Innsbrucker Gröstl aus Deutschland: Die Speisekarte im TirolBerg der "Tirol Werbung" in St. Moritz ist ein weiterer Schritt nach Taschen „made in China“ oder Blazer „made in Ungarn“ aus der Tirol Kollektion, die Marke Tirol nachhaltig zu beschädigen. Sowohl die Bauern – LK-Präsident Hechenberger spricht von Frechheit – als auch die FPÖ orten einen „Speisekarten-Affront“. Zu Recht. Auf Karlheinz Töchterle als Geschäftsführer der „Lebensraum Tirol 4.0 GmbH“ wartet viel Arbeit. Denn mit wirtschaftlichen Interessen solche Dummheiten zu begründen, gilt es in Zukunft zu vermeiden. Tirol hat eine Agrarmarketing, die Tiroler Lebensmittel für diese zehn Tage in St. Moritz leicht organisieren hätte können. Und es gibt Unternehmen, die Taschen herstellen, ohne dass diese in China zugekauft werden müssen. Jetzt können Töchterle und Braun beweisen, dass sie ihr Geld wert sind. Und solche Aktionen zur Tirol-Markenschädigung ein für alle Mal ins Reich der Geschichte verbannen.
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