45 Strafbestände
Finanzpolizei deckt im Tiroler Handel zahlreiche Verstöße auf

Die Finanzpolizei hat im Handel seit 2022 mehr als 3.600 Überprüfungen durchgeführt. Dabei wurden mehr als 1.000 Strafanträge gestellt, die zu Strafen in Höhe von über 2,5 Millionen Euro führten. Die Steuerfahndung deckte zudem mehrere Fälle von Steuerhinterziehung auch im Tiroler Handel auf. | Foto: BMF / Symbolbild
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  • Die Finanzpolizei hat im Handel seit 2022 mehr als 3.600 Überprüfungen durchgeführt. Dabei wurden mehr als 1.000 Strafanträge gestellt, die zu Strafen in Höhe von über 2,5 Millionen Euro führten. Die Steuerfahndung deckte zudem mehrere Fälle von Steuerhinterziehung auch im Tiroler Handel auf.
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Die Finanzpolizei hat im Handel seit 2022 mehr als 3.600 Überprüfungen durchgeführt. Dabei wurden mehr als 1.000 Strafanträge gestellt, die zu Strafen in Höhe von über 2,5 Millionen Euro führten. Die Steuerfahndung deckte zudem mehrere Fälle von Steuerhinterziehung auch im Tiroler Handel auf.

TIROL. Finanzminister Magnus Brunner hat sich besorgt über die Preissteigerungen im Handel geäußert. Er kritisierte, dass einige Handelsbetriebe Gesetze bewusst nicht einhalten. Das Amt für Betrugsbekämpfung werde daher weiterhin Schwerpunktkontrollen durchführen.

„Wenn Handelsbetriebe dann auch noch Gesetze bewusst nicht einhalten, ist die Grenze klar überschritten. Das Amt für Betrugsbekämpfung wird daher weiterhin Schwerpunktkontrollen durchführen, denn dieses Vorgehen ist schlicht und ergreifend nicht zu tolerieren.“ (Magnus Brunner)

45 Fälle auch in Tirol

Die Finanzpolizei hat im Handel seit 2022 zahlreiche Verstöße aufgedeckt. Die meisten Verstöße (ca. 650) betrafen das Ausländerbeschäftigungsgesetz, gefolgt von Übertretungen nach dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (365). Bei den Kontrollen wurden zudem nahezu 1.200 Personen ohne Arbeitserlaubnis angetroffen. In Tirol wurden bei den Kontrollen 45 Strafbestände festgestellt. Dabei wurden von der Finanz Strafen von 102.000 Euro verlangt. Österreichweit kam es zu Hausdurchsuchungen, Telefonüberwachungen und Kontoöffnungen.

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Die Finanzpolizei hat im Handel seit 2022 mehr als 3.600 Überprüfungen durchgeführt. Dabei wurden mehr als 1.000 Strafanträge gestellt, die zu Strafen in Höhe von über 2,5 Millionen Euro führten. Die Steuerfahndung deckte zudem mehrere Fälle von Steuerhinterziehung auch im Tiroler Handel auf. | Foto: BMF / Symbolbild
Die Finanzpolizei hat im Handel seit 2022 mehr als 3.600 Überprüfungen durchgeführt. Dabei wurden mehr als 1.000 Strafanträge gestellt, die zu Strafen in Höhe von über 2,5 Millionen Euro führten. Die Steuerfahndung deckte zudem mehrere Fälle von Steuerhinterziehung auch im Tiroler Handel auf. | Foto: Spitzbart / Symbolbild
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