Tigas
Gaspreis sinkt ab Juli um 40 Prozent - 60 Euro monatlich sparen

- Ab Juli wird die Tigas den Gaspreis wieder senken.
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- hochgeladen von Lucia Königer
Ab dem 1. Juli 2024 wird die Tigas die Gaspreise senken. Rund 40 Prozent sollen die Preise runtergehen. Temperaturbedingt lag man mit dem Gesamtverbrauch deutlich unter den Vorjahren, das wirkt sich auf die Endabrechnung der Kundinnen und Kunden aus.
TIROL. Wie der kaufmännische Geschäftsführer der Tigas, Martin Grubhofer, berichtet liege man mit dem Gesamtverbrauch temperaturbedingt deutlich unter den Vorjahren, was sich auch in der Endabrechnung der KundInnen positiv auswirkt.
Zudem wurde zuletzt der TIGAS-Bonus von 2,6 Cent netto (bzw. 3,12 Cent brutto) pro Kilowattstunde bis Ende Juni 2024 verlängert, was für eine zusätzliche Entlastung über 12 Monate in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro (inkl. USt) bei den Haushalten gesorgt hat.
„Damit konnten wir die marktbedingt notwendigen Preissteigerungen für unsere KundInnen deutlich eindämmen“,
so Grubhofer.
Ersparnis von rund 60 Euro monatlich
Mit 01. Juli 2024 gehen die Preise jetzt deutlich nach unten: So sinkt der reine Arbeitspreis ohne TIGAS-Bonus um rund 52 Prozent von 12,54 Cent/kWh netto auf 6,02 Cent/kWh netto (7,22 Cent brutto), nach TIGAS-Bonus verbleiben noch immer rund 40 Prozent Ersparnis. Bei einem durchschnittlichen Jahreshaushaltsverbrauch von 15.000 kWh ergibt sich damit für TIGAS-KundInnen eine monatliche Kostensenkung von knapp 60 Euro inkl. Ust. im Monat.
„Aus heutiger Sicht sind wir zuversichtlich, die aktuellen Preise wieder langfristig halten und bei aktueller Lage sogar weiter senken zu können. Der Einkauf für den Winter 2025/2026 läuft bereits und das zu derzeit sehr günstigen Konditionen.“
Auch der CNG-Preis an den eigenen Erdgas- und Biogastankstellen kann mit 01. Mai leicht gesenkt werden.

- Laut der Tigas kann man sich mit der Gaspreissenkung 60 Euro im Monat sparen.
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Praktisch kein russisches Gas in Tirol
Neben einem günstigen Preis wäre der Tigas ebenso eine ganzjährige Versorgungssicherheit und Verlässlichkeit für die Kundinnen und Kunden wichtig, so der technische Geschäftsführer Georg Tollinger.
Der im Zuge der Ukraine-Krise zusätzlich angeschaffte Gasspeicher bleibt weiterhin bestehen und ist mit mehr als 95 Prozent gut befüllt. Das Dauerthema Gasherkunft ist für TIGAS ebenso von hoher Priorität.
„Das in Tirol eingesetzte Gas wird über Deutschland bezogen. Durch die Anbindung an das deutsche Versorgungsnetz ist seit September 2022 das in Tirol bei TIGAS ankommende Gas praktisch unabhängig von russischen Gaslieferungen und entspricht somit den Plänen der EU, bis 2027 frei von russischem Gas zu sein.“
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