AK Tirol

Schutzhaus AK ist wichtiger denn je!

TIROL. „Das Leben wird immer teurer, der Handlungsspielraum für viele immer geringer. Wir werden nicht nur eine große Solidaritätswelle, sondern auch klare politische Entscheidungen brauchen, um die auf uns zukommenden Verwerfungen abzufedern. Die AK wird jedenfalls ihren Beitrag leisten“, erklärt Ombudsmann Erwin Zangerl.

Die aktuelle Bilanz zeigt, die Arbeiterkammer ist auch und vor allem in schwierigen Zeiten für ihre Mitglieder da. Über 309.000 Beratungen und eine erkämpfte Summe von 46,3 Millionen Euro beweisen, dass die Tiroler AK nicht nur ein kompetenter Partner ist, sondern auch ein starkes Schutzhaus, von dem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren.
Die meisten Beratungen gibt es im Bereich Arbeitsrecht (89.860), gefolgt vom Sozialrecht (65.300) und der Konsumentenpolitik (51.440). Gefragt sind unter anderem die Themen Kurzarbeit, Pflege- sowie Kinderbetreuungsgeld und Reisen in Pandemiezeiten.

Unterstützung

Doch der Einsatz der AK hört nicht beim einzelnen Beratungsgespräch auf, in allen Bereichen wird versucht, die Situation für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu verbessern. Wie etwa im Bildungsbereich, wo mit Sommerschule Plus, der Lernbegleitung oder der AK Ferienaktion Familien entlastet werden, im Bereich der Pflege, wo die AK 2021 eine Pflegeoffensive angestoßen hat oder im Bereich der Teuerung.

„Wir haben bereits Ende letzten Jahres ein großes Maßnahmenpaket vorgelegt, darunter auch die Energiepreise und die Mietpreise einzufrieren, einen Strom-Tarif für niedere Haushaltseinkommen zu verankern, die Energieproduktion auszubauen oder die Pflichtnotstandsreserven aufzustocken, um die Abhängigkeit von Lieferengpässen und Preissteigerungen einzudämmen. Angesichts der geopolitischen Entwicklungen müssen wir damit rechnen, dass sich die Situation eher wieder verschärft, als entspannt“, urteilt der AK Präsident. Die AK wird sich aber weiterhin für ihre Mitglieder einsetzen. Darauf können sich die Menschen verlassen.

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