Mehrkosten

Beiträge zum Thema Mehrkosten

„Nur eine zeitnahe finanzielle Unterstützung der kommunalen Hallenbäder kann einen Fortbestand der Betriebe sichern“, richten die Interessenvertreter der Tiroler Bäder ihren Appell an die Landespolitik. | Foto: WK Tirol
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Explodierende Kosten
Viele Tiroler Schwimmbäder vor dem Aus

Tirols Schwimmbäder stehen vor einem Problem: Die Energiekosten explodieren und hohe Investitionen sind notwendig. Sie fordern dringend finanzielle Unterstützung vom Land Tirol. Immer mehr Tiroler Bädern droht die Schließung. Die Gefahr, eine Generation Nichtschwimmer zu schaffen, besteht. TIROL. TIROL. Die hohen Energiekosten stellen eine existenzielle Bedrohung für Tiroler Bäder dar. Die Kosten für Energie liegen zwischen 10 und 20 % des gesamten betrieblichen Aufwands. Besonders Hallenbäder...

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2,4 Millionen Euro an Mehrkosten bleiben von der Rad WM übrig. Verantwortlich ist die ITS Gesellschaft, die das Großsportevent organisierte.  | Foto: BB Archiv

ITS Auflösung
Liste Fritz kritisiert fehlendes "Sport in Tirol"-Konzept

TIROL. Kürzlich kündigte das Land und die Stadt Innsbruck an, ihre eigens gegründete Sportagentur aufzulösen. Das man "Innsbruck Tirol Sports" (ITS) nicht mehr erhalten will, begrüßt die Liste Fritz. Schließlich würde sich der Steuerzahler damit einiges an Mehrkosten sparen. Kritik hat die Liste Fritz trotzdem noch übrig: Ein Konzept für Sport in Tirol fehle nämlich weiterhin.  Auflösung kommt zu spätZwar wäre die Auflösung der ITS richtig, doch unterm Strich bleibt eine "Zeche" von 2,4...

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Bei diesem Gletschergebiet soll gesprengt, gebohrt, gegraben und betoniert wird. Sogar ein Berggrat muss weichen und muss um 40 Meter abgetragen werden, so Markus Sint/Liste Fritz | Foto: WWF-Vincent Sufiyan

Tourismus in Tirol
Kritik der Liste Fritz an Gipfel-Sprengung – mit Video

TIROL. Die Liste Fritz kritisiert anlässlich von Großveranstaltungen ohne Mehrwert für die Bevölkerung oder weiterer Erschließungen von Bergen, dass es im Tiroler Tourismus immer weiter hinauf gehen müsse. Liste Fritz kritisiert Auswüchse im Tiroler Tourismus Tirol ist ein Tourismusland. Jedoch liegt hier einiges im Argen. Es gibt große Verkehrsprobleme mit zugestauten Tälern, und einen Arbeitskräftemangel. Immer weniger TirolerInnen wollen nicht mehr im Tourismus arbeiten. Zusätzlich komme es...

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"Gentleman's Agreement": Der Kontrollamtsbericht ist noch nicht öffentlich. Kontrollausschussmitglied Benny Plach (SPÖ) ist aber dafür, dass er nach der Ausschusssitzung zugänglich gemacht wird. | Foto: FB/Plach

Verstoß gegen das Stadtrecht
Offiziell wissen nur 13 Personen, was im Kontrollbericht steht

Der Kontrollbericht von der Patscherkofelbahn ist eigentlich vertraulich. Viele Informationen sind aber schon an die Öffentlichkeit gelangt. Laut Ausschussvorsitzenden nicht nur "irritierend", sondern auch "strafrechtlich relevant". INNSBRUCK. IBK (acz). Der Kontrollamtsbericht von der Patscherkofelbahn wird seit Monaten heiß diskutiert. Dabei kennt ihn eigentlich keiner. Die Quelle des vertraulichen Dokuments ist unbekannt. Laut Ausschussvorsitzenden Mesut Onay (ALI) ist das Öffentlichwerden...

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LA Sint: "5 Millionen Euro Mehrkosten schaden Sport und Steuerzahlern!" | Foto: Liste Fritz

Liste Fritz
5 Mio. Euro an Mehrkosten durch Sportgroßveranstaltungen in 2018

TIROL. Die Mehrkosten der sportlichen Großevents von 2018 stoßen der Liste Fritz übel auf. Insgesamt entstanden durch die Nordische WM und die Rad WM 5 Millionen Euro an Mehrkosten. Dies würde den Steuerzahlern schaden aber auch dem Sport so Liste Fritz LA Sint.  Eine nicht nachvollziehbare KostenexplosionDas Budget für die Sportveranstaltungen wurde nahezu verdoppelt, wie es LA Sint verärgert erläutert.  „Die Infrastrukturkosten für die Nordische WM in Seefeld waren ursprünglich mit 16...

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Die "Kontrollgruppe", bestehend aus den Vertretern der vier kleinsten GR-Parteien, ortet "maximale Intransparenz.
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Mehrkosten-Serie
Nach "Umbrüggler": Zittern vor der nächsten Bilanz

"Wir haben noch keine handfesten Beweise, aber die Hinweise verdichten sich", betonen die Vertreter der sogenannten "Kontrollgruppe". Mesut Onay (ALI), Gerald Depaoli (Gerechtes IBK), Tom Mayer (Liste Fritz) und Julia Seidl (NEOS) sind überzeugt, dass eine weitere Mehrkostenlawine auf die Stadt zurollt. In Zusammenhang mit der Rad-WM und dem "Haus der Musik" rechnen die Oppositionspolitiker "mit dem Schlimmsten". "Fast verdreifacht" Hintergrund ihrer pessimistischen Vorhersagen ist der...

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Die Kofel-Bahn startet demnächst in ihre zweite Wintersaison. Die Aufklärung über die Mehrkosten steht noch am Anfang.
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Patscherkofel-Mehrkosten
Neue Transparenz? 175 Fragen aber 0 Antworten

"Nicht eine Frage zu beantworten, ist schon sehr dreist", ärgert sich GR Tom Mayer (Liste Fritz). Im Juli-Gemeinderat hatte er einen umfangreichen Fragenkatalog zum Thema Patscherkofelbahn eingebracht, um die Gründe für die enormen Mehrkosten des Projekts zu erfahren. Gerichtsstreit erwartet Jetzt, drei Monate später, hätte sich Mayer eigentlich die Beantwortung seiner Fragen erwartet. Doch der neue Bürgermeister Georg Willi setzte ihn schriftlich und im persönlichen Gespräch davon in Kenntnis,...

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Die Opposition wird nicht lockerlassen! Vor allem die Kleinfraktionen erhöhen die Schlagzahl, fordern Aufklärung offener Fragen und vor allem Konsequenzen für die Verantwortlichen.

Kofel: Opposition zieht alle Register

Mit 175 Fragen will die Liste Fritz den Druck erhöhen. "Gerechtes Innsbruck" ruft Bundesrechungshof an. Die Botschaft ist klar: "Das hier ist noch lange nicht vorbei!" Die Oppositionsparteien im Innsbrucker Gemeinderat erhöhen den Druck in der Causa Patscherkofel. Wie berichtet, hat sich wenige Tage nach Beginn der Regierungsverhandlungen herausgestellt, dass das geplante Budget für das Großprojekt nicht reichen wird. Inzwischen wurde ein Nachtragsbudget über elf Millionen Euro genehmigt....

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Erst fünf Prozent der Schlussrechnungen liegen vor. Die 11 Millionen Mehrkosten sind demnach nur eine – wenn auch pessimistische – Schätzung. | Foto: zeitungsfoto.at
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Kofel-Desaster: Stichtag war der 12. März 2018

Regierung segnet 11 Millionen Mehrkosten ab. Debatte förderte schockierende Details zu Tage. Seit 12. März wusste die ehemalige Stadtchefin Bescheid. Nach übereinstimmenden Aussagen von Christine Oppitz-Plörer und Martin Baltes wurde die Alt-Bürgermeisterin (sie selbst bestand in der Gemeinderatsdebatte darauf, so genannt zu werden) vom Geschäftsführer der Patscherkofelbahn über die drohenden Mehrkosten informiert. Keine Information an Gremien Beide betonen allerdings auch, dass zu diesem...

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KOMMENTAR: "Die alte Regierung hat 70 Millionen buchstäblich in den Wind gesetzt." | Foto: zeitungsfoto.at
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KOMMENTAR zum Kofel-Desaster: "Der Wähler hat Instinkt bewiesen"

Gut und gerne 70 Millionen Euro wird der Patscherkofel am Ende wohl kosten – sollten die versprochene Rodelbahn und der ebenfalls zugesagte Bade-Speichersee doch noch realisiert werden. Eine Summe, die in der jüngeren Innsbrucker Geschichte schon einmal eine zentrale Rolle gespielt hat. Denn jene 70 Millionen Euro, welche die alte Regierung unter Federführung der abgewählten Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer buchstäblich "in den Wind gesetzt" hat, entspricht nahezu exakt der seinerzeitigen...

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Die Suche nach Schuldigen hat begonnen. Eine Sonderprüfung des Kontrollamtes soll die Verantwortung klären. | Foto: zeitungsfoto.at
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Patscherkofel: Elf Millionen sind alternativlos

Regierungspartner müssen am Donnerstag die zusätzlichen Finanzmittel für die Kofel-Bahn freigeben. Die Opposition schäumt. FPÖ-Chef Rudi Federspiel will politisch Köpfe rollen sehen: "Oppitz-Plörer, Gruber und Schwarzl sind untragbar. Alle drei müssen sofort zurücktreten!" Besonders der ehemaligen Stadtchefin lastet er die Hauptschuld für das finanzielle Desaster am Patscherkofel an. "Als Pinocchio verspottet" Federspiel hat schon vor Monaten im STADTBLATT darauf hingewiesen, dass der...

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Bgm. Christine Oppitz-Plörer und IIG-Chef Franz Danler

Aber das "Haus der Musik" wird deutlich teurer

Stadtchefin weist Spekulationen um enorme Verteuerungen entschieden zurück. Viele Bauten deutlich billiger. "Es ist mir ein großes Anliegen, transparent und nachvollziehbar den Nachweis zu erbringen, dass gewissenhaft mit öffentlichen Geldern umgegangen wird", stellte Bgm. Christine Oppitz-Plörer vergangenen Freitag klar. Gemeinsam mit IVB-Chef Martin Baltes (seines Zeichens auch Geschäftsführer der Patscherkofelbahn) und IIG-Chef Franz Danler zog sie Bilanz über einige wichtige Großprojekte...

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