Lebenswertes Kaunertal

Beiträge zum Thema Lebenswertes Kaunertal

"Riverwal" 2023 am Inn im Oberen Gericht: "Generation Earth" schärft Bewusstsein für Erhalt lebendiger Flüsse. | Foto: Evelyn Seppi
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"Riverwalk" im Oberen Gericht
"Generation Earth" schärft Bewusstsein für Erhalt eines lebendigen Inns

Der "Riverwalk" macht den auf Wert und die Bedrohungen des Inns aufmerksam. Zwölf junge Erwachsene wandern eine Woche lang im Oberen Gericht den Fluss entlang. Die Teilnehmenden kritisieren unter anderem die geplante Wasserableitungen aus dem Ötztal für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. OBERES GERICHT. Zwölf junge Menschen aus Österreich und Deutschland wandern eine Woche am Tiroler Inn entlang und schärfen dabei ihr Bewusstsein für bedrohte Landschaften und Arten. Der Riverwalk 2023 bietet...

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Große Protestaktion im Platzertal gegen Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. | Foto: Harry Putz
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"Platzertal bleibt"
Mit 50-Meter-Banner gegen Kraftwerksausbau Kaunertal protestiert

Ein 50-Meter-Transparent wurde am 8. Juli quer übers Platzertal gespannt. Mit dieser Aktion wird gegen den Ausbau des Kaunertal Kraftwerks protestiert. Das größte hochalpine Moorgebiet ist akut gefährdet. Die Umweltorganisationen fordern von Tiroler Landesregierung Unterschutzstellung des Hochtals und Energie-Alternativen. PFUNDS. "Platzertal bleibt!" steht auf dem 50 Meter langen Transparent, das quer über das Hochtal in den Ötztaler Alpen in Tirol gespannt ist: Aktivistinnen und Aktivisten...

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WWF warnt: Sicherheitslage beim Gepatschspeicher endlich ernst nehmen: WWF warnt  – Rutschung am Gepatschstausee im Tiroler Kaunertal. | Foto: WWF, Marianne Götsch
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Nach Straßensperre
WWF sieht Sicherheitsbedenken beim Gepatsch-Stausee bestätigt

Die Uferstraße West bei Gepatsch-Stausee im Kaunertal wurde wegen drohender Hangrutschgefahr aus Sicherheitsgründen gesperrt. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" sehen ihre Bedenken gegen den Kraftwerksausbau bestätigt und fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. Die TIWAG sieht hingegen keine Gefahr für den Speicher. KAUNERTAL. Seit gestern ist die Uferstraße West am Gepatsch-Stausee wegen akuter Hangrutschgefahr gesperrt – MeinBezirk.at berichtete. Warnungen vor...

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Demonstrierende versammelten sich vor dem Landhaus in Innsbruck zum Protest.  | Foto: Maximilian Frey
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Kaunertal-Großprojekt
Proteste vor Landhaus gegen Kraftwerksausbau

Mehrere Organisationen, Gemeindevertreterinnen und -vertreter sowie Bürgerinnen und Bürger protestierten am Sonntag gegen den Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks. Die Demonstrierenden forderten das Land Tirol und den Konzern Tiwag zum sofortigen Stopp des Großprojektes auf. Stattdessen sollte mit den Geldern die Energiewende mitfinanziert werden.  INNSBRUCK. Demonstrierende protestierten am Sonntag vor dem Landhaus in Tirol gegen die Ausbaupläne des Kaunertal-Kraftwerks. “Wir fordern...

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Der Gepatschspeicher im Tiroler Kaunertal: Auftauender Permafrost erfordert laut WWF Österreich und "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk. | Foto: WWF, Christoph Praxmarer
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Nach Bergsturz in der Silvretta
WWF fordert Gefahrenüberprüfung bei Kraftwerk im Kaunertal

Auftauender Permafrost erfordert laut der Naturschutzorganisation WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk im Kaunertal. Landeshauptmann Anton Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. INNSBRUCK, GALTÜR, KAUNERTAL. Auftauender Permafrost wird als Ursache des massiven Bergsturzes am Fluchthorn in der Silvretta (Gemeindegebiet von Galtür) vermutet - MeinBezirk.at berichtete. Eine ähnliche Gefahr sieht die...

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Ausbau des Kaunertalkraftwerks: Die TIWAG plant im bisher unberührten Platzertal einen neuen Speicher. | Foto: Christoph Praxmarer
Aktion 4

WWF, Lebenswertes Kaunertal
20.000 Unterschriften für "Petition Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal"

Die Petition, die vom WWF Österreich gemeinsam mit Österreichischem Alpenverein, Deutschem Alpenverein, WET (Wildwasser Erhalten Tirol), dem Verein "lebenswertes kaunertal" gegen Ausbau des Kraftwerks Kaunertal initiiert wurde, erreicht einen wichtigen Meilenstein. Der Stopp des Ausbaus zu einem Pumpspeicherkraftwerk wird gefordert. KAUNERTAL. Bereits mehr als 20.000 Menschen haben die von WWF Österreich gemeinsam mit Österreichischem Alpenverein, Deutschem Alpenverein, WET (Wildwasser Erhalten...

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Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Sicherheitsgutachten Kaunertal
WWF: "Hoffnungslos veraltet und für UVP völlig untauglich"

Die Umweltorganisation WWF bezeichnet das Gutachten der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage im Kaunertal als hoffnungslos veraltet und als Grundlage für UVP völlig untauglich. Es beziehe sich auf das Jahr 2013 und beziehe sich auf Unterlagen, die von der TIWAG gestellt wurden und teils noch älter seien. KAUNERTAL. Nach Durchsicht des Gutachtens der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage in Bezug auf das Kraftwerk Kaunertal übt die Naturschutzorganisation WWF Österreich harte Kritik an...

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Protestaktion bei der Landtagssitzung am Landhausplatz in Innsbruck:  WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF, Lebenswertes Kaunertal
"Tiroler Landesregierung vernachlässigt Sicherheitslage im Kaunertal"

Das Schweigen der Landesregierung zur Sicherheit am Gepatsch-Stausee im Kaunertal sei unverantwortlich, da die TIWAG-Unterlagen für die Kraftwerks-UVP veraltet seien. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Anlässlich der Tiroler Landtagssitzung machten heute (09. Februar) der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Innsbrucker Landhaus auf die bedrohliche...

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Protestaktion am Landhausplatz in Innsbruck: Betroffene fordern unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Jan Hetfleisch
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Protestaktion am Landhausplatz
Unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal gefordert

Der Kraftwerksbetrieb und Klimakrise verstärken laut dem WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" die Naturgefahren im Kaunertal. Das Festhalten der TIWAG an den überalterten Plänen sei daher völlig unverantwortlich. Landeshauptmann Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. KAUNERTAL, INNSBRUCK. Mit einer Protestaktion am Innsbrucker Landhausplatz machten am 16. Jänner Betroffene rund um den Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit Unterstützung der...

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Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Kaunertal
Warnung vor steigenden Naturgefahren beim Kraftwerksausbau

Die Umweltschutzorganisation WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. Die Hänge rund um den Gepatschspeicher seien jetzt schon instabil. Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk würden die Lage noch verschärfen, warnen geologische Gutachten. Eine "unabhängige Expertenkommission" solle vom Land eingesetzt werden. Die TIWAG hingegen verweist auf laufende Prüfungen. KAUNERTAL (otko). Der landeseigene...

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Ausbau des Kaunertalkraftwerks: Die TIWAG plant im bisher unberührten Platzertal einen neuen Speicher. | Foto: Christoph Praxmarer
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Anerkannte Umweltorganisation
"Lebenswertes Kaunertal" gegen Kraftwerkspläne

Der Verein "Lebenswertes Kaunertal", der gegen die Ausbaupläne des Kraftwerks Kaunertal kämpft, wurde vom Ministerium nach einer Prüfung erneut als Umweltorganisation anerkannt. KAUNERTAL. Der Verein "Lebenswertes Kaunertal" setzt sich für den Schutz und den Erhalt der Lebensqualität im Kaunertal ein. Daher kämpft der Verein, der derzeit rund 240 Mitglieder hat, gegen die Erweiterung und den Ausbau des bestehenden TIWAG-Kraftwerks um ein großes Pumpspeicherkraftwerk mit einem zusätzlichen...

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Umweltallianz präsentiert Kaunertal Erklärung 2022: 40 Umweltvereine und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fordern Ausbau-Stopp für Kraftwerk Kaunertal. | Foto: WWF, Hetfleisch
Aktion 10

TIWAG-Projekt
Umweltallianz fordert Ausbau-Stopp für Kraftwerk Kaunertal

Kaunertal-Erklärung 2022: Die Tiroler Landesregierung muss die letzten intakten Alpenflüsse schützen und eine naturverträgliche Energiewende umsetzen. 40 Umweltvereine und Stimmen aus der Wissenschaft fordern den Ausbau-Stopp für das Kraftwerk Kaunertal. KAUNERTAL, ÖTZTAL, INNSBRUCK (otko). Ein Teil der Landespolitik und der Landesenergieversorger TIWAG forcieren den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. Damit soll ein weiterer Beitrag zur Energieautonomie Tirols und zum Klimaschutz geleistet...

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Protestaktion am Landhausplatz Innsbruck: ie Naturschutzorganisation WWF Österreich und die Vereine „Lebenswertes Kaunertal“ und „Wildwasser Erhalten Tirol“ (WET) den Stopp für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. | Foto: Anton Vorauer WWF
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TIWAG-Projekt
Protestaktion „Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal“ am Landhausplatz

KAUNERTAL, INNSBRUCK. Die Naturschutzorganisationen fordern ein Bekenntnis zu naturverträglicher Energiewende. WWF Österreich und die Vereine „Lebenswertes Kaunertal“ und „Wildwasser Erhalten Tirol“ (WET) fordern den Stopp für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. Die Verbauung der Alpen durch naturzerstörerische Projekte müsse der Vergangenheit angehören. Platzertal und Gletscherflüsse erhalten Mit einer Aktion am Innsbrucker Landhausplatz forderten die Naturschutzorganisation WWF Österreich...

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„Engagement zum Anziehen“: Neue T-Shirts von "Lebenswertes Kaunertal" im künstlerischem Design. | Foto: Lebenswertes Kaunertal

"Lebenwertes Kaunertal"
Neue T-Shirts als Engagement zum Anziehen

KAUNERTAL. "Lebenswertes Kaunertal" will mit neuen T-Shirts auf den Kraftwerksausbau Kaunertal aufmerksam machen und Menschen erneut für dieses Thema zu sensibilisieren. Mit dem trendigen Design soll auch die jüngere Generation angesprochen werden. Auf neuem Weg nach außen transportieren"Lebenswertes Kaunertal" hat mit den neuen T-Shirts, die in Innsbruck bei Shirt24 im Siebdruck-Verfahren bedruckt worden sind, eine neue Möglichkeit gefunden, die Beweggründe und das Engagement des Vereins,...

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Die Bürgerinitiative "Lebenswertes Kaunertal" setzt sich für den Erhalt der Lebensqualität im Tal ein - Nun mit neuem Webauftritt. | Foto: TVB Tiroler Oberland / Martin Lugger
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"Lebenswertes Kaunertal"
Bürgerinitiative mit neuer Website und gewohntem Einsatz

KAUNERTAL. Der neue Webauftritt von „Lebenswertes Kaunertal“ kommuniziert auf informative und interessante Weise ein der Initiative wichtiges Anliegen: Den Schutz und Erhalt der Lebensqualität im Kaunertal.  "Neues Jahr, neue Website und ganz sicher kein neues Wasserkraftwerk"Der neue Webauftritt von „Lebenswertes Kaunertal“ kommuniziert ein wichtiges Anliegen der Initiative: Den Schutz und Erhalt der Lebensqualität im Kaunertal. In Corona-Zeiten funktioniert Kommunikation vor allem über den...

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Gepatschspeicher: Der Hang (im Bild links) im Vorfeld des Staudammes bewegt sich stärker als bisher. | Foto: TIWAG
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Mehr Messungen
Kaunertal: Hang beim Gepatschspeicher ist in Bewegung

KAUNERTAL (otko). Nach stärkeren Bewegungen wurden die Überwachungsintervalle nun erhöht. Laut TIWAG besteht keine Gefährdung. Kritik kommt vom Verein "Lebenswertes Kaunertal". Messintervalle wurden erhöht Die intensive Schneeschmelze der letzten Wochen beschäftigt derzeit auch die TIWAG beim Gepatschspeicher im Kaunertal. Der überwachte Hang auf der orografisch linken Seite bewegt sich derzeit stärker als bisher. "Die Verschiebung beträgt sechs Millimeter. Wir haben die täglichen...

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Vor kurzem ging eine große Mure auf die Dammkrone des Gepatschstausees ab. | Foto: Lebenswertes Kaunertal
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Kaunertal: Hangrutsche beim Gepatschstausee

Derzeit sorgen Erdrutsche für eine Beunruhigung in den Bevölkerung. Landesgeologe Gunther Heißel gibt in einem Gutachten indes aber Entwarnung. KAUNERTAL (otko). Ein großer Hangrutsch in unmittelbarer Nähe des Gepatschdamms und zahlreiche kleinere südlich davon geben der Bürgerinitiative "Lebenswertes Kaunertal" Anlass zu großer Sorge, was die Sicherheit des Gepatschspeichers betrifft. "Bei dem betroffenen Gebiet handelt es sich einerseits um jenes, das auf Grund massiver Setzungen und einer...

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Ausbau Kraftwerk Kaunertal: Den Kraftwerksvorhaben im Tiroler Oberland wird grundsätzlich öffentliches Interesse bescheinigt. | Foto: Wiederin
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Ministerium genehmigt wasserwirtschaftlichen Rahmenplan Tiroler Oberland

Kraftwerkspläne haben von ministerieller Seite grünes Licht bekommen. Während der Wirtschaftsbund auf das Investitionsvolumen verweist, kritisiert "Lebenswertes Kaunertal" die Verordnung. KAUNERTAL (otko). Das Ministerium für ein lebenswertes Österreich hat den wasserwirtschaftlichen Rahmenplan für das Tiroler Oberland genehmigt und die entsprechende Verordnung vergangenen Montag kundgemacht. Damit wird den Kraftwerksvorhaben im Tiroler Oberland von Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP)...

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Das Kaunertalkraftwerk (im Bild der Gepatschspeicher) soll zu einem Pumpspeicherkraftwerk ausgebaut werden. | Foto: Bernhard Gruber
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Kraftwerk: Kaunertal stellt Ultimatum

Gemeinde, Touristiker und Bauern fordern konkrete Zusagen über Entschädigungen. KAUNERTAL (otko). Die geplante Erweiterung des Kaunertalkraftwerks ist umstritten. Bürger- und Umweltinitiativen laufen dagegen Sturm. Nun macht sich auch bei den Gemeinde-, Tourismus- und Bauernvertretern eine gewisse Unzufriedenheit bemerkbar. In einem gemeinsamen Ultimatum fordern sie bis 31. August vom der TIWAG und vom Land Tirol konkrete Zusagen. Reine Hinhaltetaktik "Derzeit herrscht Stillstand und es geht...

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Kaunertal Kraftwerksausbau: Die Bürgerinitiative "Lebenswertes Kaunertal" ist empört über das politische Tauschgeschäft. | Foto: Bernhard Gruber
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Kaunertal: Bürgerinitiative ortet politisches Tauschgeschäft

"Lebenswertes Kaunertal" ist empört über das Tauschgeschäft Kaunertal Kraftwerksausbau gegen Tempo 100. KAUNERTAL. Die Bürgerinitiative "Lebenswertes Kaunertal" unter Obfrau Anita Hofmann ist entrüstet über die politische Entwicklung der letzten Tage. So erfolgt im Umweltbereich und in der Frage des Wasserkraftausbaus in Tirol ein Tauschgeschäft nach politischer Laune. "Die Tiroler Landesregierung will den Kraftwerksausbau Kaunertal vorrangig behandeln, obwohl Experten das Projekt als...

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UVP-Prüfung: Die Tiwag will das bestehende Kaunertal-Kraftwerk für 1,1 Mrd. Euro ausbauen. | Foto: Bernhard Gruber
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Kaunertal: Tiwag gelassen

Tiwag muss das Ausbauprojekt im Kaunertal überarbeiten – UVP-Behörde fordert Nachbesserung. KAUNERTAL (otko). Im Juli 2012 reichte die Tiwag die Erweiterung des Kaunertal-Kraftwerkes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beim Land Tirol ein. Der 11.000 Seiten starke Akt des Prestigeprojektes wurde von der UVP-Behörde ein Jahr lang geprüft. In dem Verbesserungsauftrag von Mai 2013 wurde festgestellt, dass das Kraftwerksvorhaben in der geplanten Form nicht machbar ist. Bedenken gibt es seitens...

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Kommentar: Das Bürgerforum ist "gescheitert"

Die Kraftwerksausbaupläne im Kaunertal polarisieren nach wie vor. Die Fronten zwischen den Gegnern und Befürwortern sind verhärtet. Das Bürgerforum sollte neuen Schwung in die festgefahrene Diskussion bringen. Alle KaunertalerInnen sollen eine gemeinsame Position der Gemeinde gegenüber der TIWAG erarbeiten. Erstmals saßen alle an einem Tisch und tauschten anfangs sachlich ihre Argumente aus. Allerdings prallten bei den letzten Sitzungen die Meinungen aufeinander. Mit dem zu erwartenden Ausstieg...

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Das Bügerforum geht trotz des Ausstieges der Bürgerinitiative weiter.
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Kaunertal: Risse im Bürgerforum

Der Verein "Lebenswertes Kaunertal" zieht sich zurück - Bürgerforum läuft normal weiter. KAUNERTAL/INNSBRUCK (otko/vk). Die Kraftwerksausbaupläne der TIWAG im Kaunertal sorgen erneut für politischen Wirbel und verhärtete Fronten. Der Verein "Lebenswertes Kaunertal" hat sich vom Bürgerforum zurückgezogen. Die Kraftwerksgegner verweisen darauf, "dass das erklärte Ziel des Bürgerbeteiligungsprojekts, nämlich eine gemeinsame Position zu den Ausbauplanen der TIWAG zu erarbeiten, unter den gegebenen...

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Umweltverein erhält mehr Rechte

Mit Bescheid vom 30. März wurde der Verein "lebenswertes kaunertal" als Umweltorganisation anerkannt. Eine Umweltorganisation ist ein Verein, der sich vorrangig dem Umweltschutz widmet, gemeinnützig arbeitet und seit mindestens drei Jahren vor Antragstellung tätig ist. "lebenswertes kaunertal" erfüllt diese Kriterien und ist nun berechtigt, in den Bundesländern Tirol, Vorarlberg, Kärnten und Salzburg die Parteienrechte in Verfahren wahrzunehmen. "Für uns ergibt sich damit die Möglichkeit uns an...

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