"Eisenhut" nun feierlich eröffnet
GROßRIEDENTHAL. "Die Gemeinde Großriedenthal hat jetzt mit dem Eisenhut ein touristisches Highlight, für Besucher aus Nah und Fern, aber vorallem für unsere Gemeindebürger. Der Platz soll Ausflugsziel, Picknickplatz sowie Treffpunkt für Einheimische sein", so Bürgermeister Franz Schneider
in seiner Eröffnungsrede.
"Die Aussichtsplattform öffnet den Blick für die BEsonderheiten der Region und lädt zum Verweilen ein. Hier wurde mit Unterstützung aus Mitteln der EU-Programms LEADER und der ecoplus Regionalförderung ein neues lokales Highlight mit einer Vielzahl spannender Nutzungsmöglichkeiten für die gesamte Region geschaffen. Dieser Besuchermagnet wird zusätzliche touristische Wertschöpfung in der Region schaffen", so Landesrat Jochen Danninger.
Aber was halten die Bürger vom "Eisenhut"? Jürgen Gugerell: "Es ist ein interessantes Objekt, dass die Landschaft in den Weinbergen bis über die Wagramkante prägt". Auch Seraphine Figl und Julius Steiner sind fasziniert: "Es ist sehr anschaulich, wir werden bei Gelegenheit hierher kommen und den wunderschönen Ausblick genießen". Nach der Segnung durch Abt Georg Wilfinger, wurde die Aussichtsplattform
von den Ehrengästen wie Jochen Danninger, Andreas Riemer sowie Christoph Kaufmann
bekundet.
Für die musikalische Umrahmung, sorgte die Band: "Vocalensemble Kreuz & Quer" sowie der Musikverein Großriedenthal.
Mit mehr als 500 Hektar Weingärten zählt Großriedenthal, die nördlichste Gemeinde im Bezirk Tulln, gelegen zwischen den Rebflächen am Goldberg, Spielberg und Eisenhut, zu den bedeutendsten Anbaugemeinden am Wagram. Der hohe Anteil an Bioflächen von knapp30% zeugt vom respektvollen Umgang der Großriedenthaler Winzer und Landwirte mit der Natur.In den letzten Jahren haben Ausflügler und Touristen die Region für sich entdeckt – gerade weil Großriedenthal, wie auch der gesamte Wagram, auf sanften Tourismus setzt.Bei einer Fahrt mit dem E-Bike – die der Gast sich auch ausleihen kann – oder einem Spaziergang in den ruhigen Rieden oder romantischen Lößgräben kann man nicht nur die sanft-hügelige Landschaft genießen, die von Weingärten und Hohlwegen geprägt ist. Bei aufmerksamer Betrachtung kann der Besucher beispielsweise auch die „Bienenfresser“ entdecken, auffallend bunte Vögel, die ihre Bruthöhlen in die Lösswände graben.
KOMMENTAR:
Mit den Wünschen jetzt hoch hinaus
Eine tolle Aktion der Gemeinde wurde jetzt für die Bürger, inmitten der Weingärten errichtet und am Wochenende feierlich übergeben - eine Aussichtsplattform Namens "Eisenhut". Trotz strömenden Regens, kamen zahlreiche Bürger vorbei, um beim Festakt dabei zu sein. Einige „Die Aussichtsplattform öffnet den Blick für die Besonderheiten der Region und lädt zum Verweilen ein. Hier wurde mit Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LEADER und der ecoplus Regionalförderung ein neues lokales Highlight mit einer Vielzahl spannender Nutzungsmöglichkeiten für die gesamte Region geschaffen. Dieser Besuchermagnet wird zusätzliche touristische Wertschöpfung in der Region geschaffen“, so Tourismuslandesrat Jochen Danninger bei der Eröffnungsfeier.Besucher merkten aber schnell, dass man auf der Plattform hoch hinauf gehen und über die Wagramkante bis ins Tullnerfeld blicken kann. Ob sich hier einige Wünsche erfüllen werden? Denn es heisst ja, Wünsche erfüllen sich, wenn man hoch hinaus kommt
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