Wipfing
Schmankerl über Schmankerl ließen die Herzen höher schlagen
WIPFING. "Das Kesselgulasch war einmalig, das Wipfing Laberl sehr gut und Mehlspeisen gehen natürlich auch immer!", schwärmen Bettina und Walter Hagmann Samstagabend beim "Wipfinger Schmankerlabend", der heuer das erste Mal vom Dorfverein veranstaltet wurde. Obfrau Sabine Homola und Stellvertreter Leo Geiger müssen bereits nach zwei Stunden das letzte Laberl ausgeben: "Dass das so gut geht, haben wir nicht gewusst", freuen sie sich über den Erfolg. Und das Geheimnis des Gulasch? "Dass es ein anderer macht und nicht ich", lacht Harald Schneider, der beim Kochen noch nicht sein Talent gefunden hat. "Ich habe noch nichts probiert, vor lauter Arbeit komme ja nicht dazu", gesteht Gabi Floh, ist von der Qualität aber überzeigt, hat doch ihr Mann mitgekocht. Zumindest einen Feuerfleck wird sie später probieren. Und auch bei dieser Station helfen alle zusammen: "Die Jugend ist super, aber ohne die Erfahrung der Alteingesessenen wie Anni würd's nicht gehen", ist Markus Hündler überzeugt. Zusammen mit Max Schneider, Anna Schißler, Josef Bruckner und Sandra Hauptmann bereitet er die Feuerfleck zu. "Aus Sauerteig machen wir sie, früher aus Erdäpfelteig, das Rezept ist ewig und uralt, schon mindestesn 25 Jahre kenne ich es", verrät Anna - und dass Schmalz, Salz und Sauerrahm draufkommt. Von Max ist sie besonders begeistert: "Der junge Mann kann das recht gut, zuhause macht er sogar Nudeln."
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