Paul Marouschek der Top-Triathlet
"Am Radl bin I a Viech" (mit Video)
Der Triathlet Paul Marouschek erzählt über seinen größten Erfolg auf Hawaii und das harte Training.
ST. ANDRÄ-WÖRDERN. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und dann noch einen ganzen Marathon mit einer Distanz von 42 Kilometer laufen. Kein Problem für Paul Marouschek. Seit 2009 hat er sich der 59-jährige Abteilungsleiter im Bundeskriminalamt dem Triathlon verschrieben. Sein größter Erfolg war die Teilnahme an der Ironman-Weltmeisterschaft 2018 in Hawaii. Denn da muss man erst hinkommen.
"Man kann sich nicht einfach anmelden. Man muss sich im Vorfeld international qualifizieren",
erzählt Marouschek. Das tat er damals in Klagenfurt. "Es war immer mein großer Traum", so der Triathlet. Doch wie sind diese Distanzen überhaupt zu schaffen? Im Vorfeld steht monatelanges Training. "Der Körper muss sich an die Anstrengung gewöhnen", schildert er den Trainingsaufbau vor einem Wettbewerb. Auch die Ernährung spielt hier eine wichtige Rolle. Das Training wird Richtung Wettkampf dann immer intensiver. "Meine Familie steht voll hinter mir", ist Marouschek stolz, denn seine Tochter ist bei dem Sport auch mit dabei.
Mit Laufen angefangen
Das Laufen liegt ihm. "Damit habe ich angefangen", erzählt Marouschek von seinen Anfängen. Die richtige Schwimmtechnik musste er erst lernen.
"Aber am Radl bin ich ein Viech",
sagt er stolz. Im nächsten Jahr steht nochmals Hawaii auf dem Programm. Die Quali ist bereits geschafft. Noch dazu mit einem Freund, was Paul Marouschek besonders freut.
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