Angelobung auf dem Nibelungenplatz
Tulln als Schauplatz des militärischen Festaktes
Rekruten des Einrückungstermines Juni 2011 legten am Freitag ihr Gelöbnis ab.
TULLN (mh/kaze). Schaulustige aus dem gesamten Bezirk hatten sich vergangen Freitag auf dem Tullner Nibelungenplatz eingefunden, um der Angelobung von Rekruten des Luftunterstützungsgeschwaders beizuwohnen. Der kräftige Wolkenbruch am Beginn des militärischen Festaktes verhinderte zwar den geplanten Überflug einer Fliegerstaffel, der restliche Ablauf konnte jedoch wie geplant stattfinden. Bürgermeister Peter Eisenschenk sprach bei seiner Begrüßung den Soldaten ein Kompliment aus: „Sie haben trotz der Witterung nicht Ihre Haltung verloren.“
Haltung trotz Wolkenbruch
Brigadier Erwin Makovec bekräftigte als Kommandant des Luftunterstützungsgeschwaders sein Bekenntnis zur Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und warnte davor, die fast siebzig Jahre Frieden in Österreich als Selbstverständlichkeit anzusehen. Zudem betonte er die stets gute Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Tulln. Erst kürzlich hatte die Garnisonsstadt als Ehrengeschenk ein viereinhalb Meter hohes Rotorblatt eines Kiowa- Hubschraubers erhalten, das nun den Eingangsbereich des Rathauses ziert. Beendet wurde die Angelobung traditionell mit dem Großen Zapfensteich. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich alle Gewitterwolken wieder verzogen.
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