Bauplätze im Bezirk: Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden
Ausgezeichnetes Wohlfühlklima im Tullner Bezirk: grün, aber doch urban.
¶BEZIRK TULLN. Im Grünen wohnen und doch schnell in der Großstadt sein: Das verspricht der Tullner Bezirk. Die Quadratmeterpreise bewegen sich derzeit bei rund 75 Euro bei einem Grundstück, das nicht aufgeschlossen ist, aber doch in der Nähe eines größeren Ortes liegt. „Die Nachfrage nach Bauplätzen, bei welchen nur ein Auto pro Familie benötigt wird, ist hoch“, weiß Immobilienspezialist Andreas Bruckmayer. „Die Käufer legen Wert auf gute Infrastruktur“, ergänzt er. Der Trend gehe weg vom „Riesenfleck“: „Gewünscht werden Plätze von 750 bis 800 Quadratmeter“, schätzt er die Situation am Markt derzeit ein.
Höchster Zuwachs in Muckendorf-Wipfing
Die Bevölkerung verändert sich im Tullner Bezirk: Blickt man jüngst auf die Bevölkerungsstatistik, aufgesplittet in Gemeinden, wird man staunen: Mit einem Bevölkerungszuwachs in den letzten zehn Jahren von 35 Prozent setzt sich Muckendorf-Wipfing an die Spitze im Tullner Bezirk, gefolgt von den Gemeinden Sankt Andrä-Wördern mit 17,6 und Langenrohr mit 16,7 Prozent. Schlusslichter sind die Gemeinden Würmla mit 0,8, Michelhausen mit 3,8 und Judenau-Baumgarten mit 3,9 Prozent. Doch das soll sich künftig ändern: Denn im Dezember wird die Hochleistungsstrecke eröffnet. Und dann ist die Verbindung nach St. Pölten bzw. Wien bestens ausgebaut – und jeder, der auf die Bahn umsteigt, in zwölf Minuten vor Ort.
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