Bezirkshauptleutekonferenz tagt im Kraftwerk Greifenstein

Auch Tullns Bezirkshauptmann, Andreas Riemer (5.v.re.) war mit dabei. | Foto: Verbund AG
  • Auch Tullns Bezirkshauptmann, Andreas Riemer (5.v.re.) war mit dabei.
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GREIFENSTEIN/ NÖ. Die Bezirkshauptleute Niederösterreichs trafen sich auf Einladung von VERBUND im Donau-Kraftwerk Greifenstein und nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Turbinenbesichtigung.
Hochwasser und Renaturierungsmaßnahmen an der Donau waren die Haupt-Themen des Erfahrungsaustausches zwischen VERBUND und den Bezirkshauptleuten im Rahmen der März-Sitzung der niederösterreichischen Bezirkshauptleute-Konferenz.

Infos über Renaturierungsmaßnahmen
Von Amstetten bis Zwettl nutzten die Bezirkshauptfrauen und -männer die Gelegenheit, ihre Konferenz mit dem Erfahrungsaustausch mit dem Kraftwerksbetreiber VERBUND zu verknüpfen. Aus erster Hand hörten die Teilnehmer aktuelle Informationen zu den Renaturierungs-Maßnahmen entlang der Donau in den EU-geförderten Projekten LIFE+ Netzwerk Donau und LIFE+ Traisen.

Erfahrungsaustausch zum Hochwasser
Ein gewichtiges Thema war der Verlauf der Jahrhundert-Flut von 2013 und die Rolle der Kraftwerke bei Hochwasser. Einblicke in das interne Krisenmanagement von VERBUND, die Kommunikation mit behördlichen Krisenstäben und die eingeschränkten Möglichkeiten der Kraftwerksbetreiber bei großen Hochwässern wurden intensiv diskutiert. Dabei bekräftigte Heinz Allmer, Leiter der niederösterreichischen Donaukraftwerke bei VERBUND das Angebot, ähnliche Informationsveranstaltungen auch mit Gemeindevertretern und Blaulichtorganisationen der Donau-Anrainergemeinden zu wiederholen.

Kraftwerksrundgang und Turbinenbesichtigung
Spektakulärer Höhepunkt des Kraftwerksbesuchs war die Besichtigung einer abgestellten Turbine tief unter der Donau. In den erzeugungsarmen Zeiten des Niedrigwassers werden Jahr für Jahr einzelne Turbinen der Donaukraftwerke abgestellt und trockengelegt. In drei Wochen werden die gewaltigen, über 7 Meter großen Laufräder inspiziert und, wo nötig, ausgebessert. Die empfindliche Lagerung der Turbinen wird überprüft, Korrosionsschutz aufgetragen und die Schaufeln nachgeschliffen. Bis Anfang April werden die Arbeiten abgeschlossen sein und die Maschine wieder laufen.

Im Bild: Die Bezirkshauptleute Niederösterreichs: Andreas Strobl (Wr.Neustadt), Gerald Führer (Militärkommando NÖ), Norbert Haselsteiner (Melk), Waltraud Müller-Toifl (Korneuburg), Martina Gerersdorfer (Amstetten), Gerhard Schütt (Mistelbach), Peter Suchanek (Bruck/L.), Johannes Kranner (Horn), Wolfgang Straub (Wien-Umgebung), Franz Kemetmüller (Waidhofen/T.), Alexandra Grabner-Fritz (Neunkirchen), Michael Widermann (Zwettl), Philipp Enzinger (Mödling), Ernst Anzeletti (Lilienfeld), Heinz Zimper (Baden), Josef Kronister (St.Pölten), Johann Seper (Scheibbs), Stefan Grusch (Hollabrunn), Martin Steinhauser (Gänserndorf), Heinz Allmer (VERBUND Hydro Power AG), Elfriede Mayrhofer (Krems), Johann Böhm (Gmünd).

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