Bezirk Tulln
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wurden angelobt

Gruppenfoto aller Bürger- und VizebürgermeisterInnen im Bezirk Tulln mit Bezirkshauptmann Andreas Riemer. | Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
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  • Gruppenfoto aller Bürger- und VizebürgermeisterInnen im Bezirk Tulln mit Bezirkshauptmann Andreas Riemer.
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BEZIRK TULLN. "Es ist eine kurze Feierstunde", läutet Bezirkshauptmann Andreas Riemer die Angelobung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, heute, Freitag, 13. März, ein. Im Vorfeld habe man überlegt, wie man die Feier gestalten werde und kam zum Entschluss, den geselligen Teil auszulassen.
"Viele andere Dinge sind jetzt in Zeiten von Corona zu erledigen", sagt Bezirkshauptmann Andreas Riemer und bedankt sich für die Anwesenheit.

"Besserwisser und Experten haben wir genug, aber diejenigen Personen, die Verantwortung übernehmen, sind sie",

sagt er zu den Ortschefinnen und Ortschefs und er informiert gleichzeitig, dass derzeit rund um die Uhr sechs bis acht Personen im Dauereinsatz beim Krisenstab auf der BH sind. Sein Apell: "Die Infrastruktur der Gemeinden soll erhalten bleiben, wie etwa Wasserwerke, usw.".

Ich gelobe

In alphabetischer Reihenfolge wurden die Bürger- und Vizebürgermeister der Gemeinden aufgerufen, ein lautes "Ich gelobe" und eine Unterschrift waren die Folge. Auf einen Handschlag hat man heute aber verzichtet: "Wir haben das juristisch abgeklärt", so Riemer. Bedankt hat sich der Bezirkshauptmann auch für die Tätigkeit der scheidenden Bürger- und Vizebürgermeister.

Bezirk ist weiblicher geworden

"Es freut mich, dass der Bezirks Tulln ein bisschen weiblicher geworden ist", führt Zwentendorfs Bürgermeisterin Marion Török aus. Und auch sie ist überzeugt, dass "uns durch das Coronavirus aufregende Zeiten bevorstehen. Aber die Situation hat mir auch vor Augen geführt, dass der Wähler erwartet, dass wir als Gemeinde Lösungen anbieten".

Verantwortung neu definieren

Gemeindebundpräsident und Grafenwörths Bürgermeister Alfred Riedl informiert, dass die Kommunalpolitiker für alles Verantwortung übernehmen müssen, "egal ob die Entscheidungen dafür in Brüssel, der Bundeshauptstadt oder St. Pölten getroffen werden". Doch davon wolle man künftig Abstand nehmen – Gespräche in diese Richtung habe es bereits mit dem Ministerium gegeben: "Die Verantwortung müssen wir anders definieren", ist er überzeugt. Und abschließend wünscht er den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern: "Viel Freude bei der Arbeit, sie ist die schönst auf lokaler Ebene".

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