Die Reise nach Kona
Der Physio kann es richten
Die Physiotherapeuten sind bei Profis und den Hobbysportlern ein wichtiger Teil des gesamten Setups.
TULLN/ST. ANDRÄ-WÖRDERN. Jetzt ist es schon einige Zeit her, seit wir über unseren Aloha Ferdl 1 und Aloha Ferdl 2 berichtet haben. Paul Marouschek und Heinz Travnicek sind aber bereits im intensiven Training für die Triathlon-Weltmeisterschaft auf Hawaii im Oktober.
Viel Training beansprucht den Körper und wir durften Paul Marouschek bei dem Physiotherapeuten seines Vertrauens, Lukas Hollerer, begleiten. Muskuläre Probleme können immer mit dabei sein. Seit bald zwei Jahren begleitet Hollerer den Hobbytriathleten. "Wichtig ist, dass man sofort die Behandlung sucht und nicht wartet", gibt Marouschek hilfreiche Tipps auch für Hobbysportler.
Weiß auf was es ankommt
Lukas Hollerer weiß auch genau, was er macht. "Ich bin selber sportlich unterwegs und weiß, worauf es ankommt", sagt der Sportphysiotherapeut über seine Expertise. Hier kommt es aber nicht erst darauf an, wenn es bereits ein Problem gibt. So steht Paul Marouschek auf dem Laufband und seine Schritte werden genau analysiert und auf einen Bildschirm übermittelt.
"So kann man Fehlstellungen vermeiden",
erklärt der hauptberufliche Abteilungsleiter im Bundeskriminalamt dazu. Es geht hier um Beinstellung und Schrittlänge. Bei Trainingseinheiten zwischen 15 und 17 Stunden pro Woche ist das richtige Setup auf jeden Fall notwendig. "Die Physiotherapie ist daher wichtig für die Regeneration und die Prophylaxe", so Marouschek. Hier hilft auch die Diagnostik. Mit Kraftmessplatten wird der Körper genau analysiert.
Richtige Beckenstellung
"Da sehen wir wie das Becken steht und welche Maßnahmen wir ergreifen müssen", erklärt Hollerer. Hier geht es auch darum wie stabil der Sportler dann auch beim Laufen ist. Wie Paul Marouschek beim Eisbärlauf abgeschnitten hat und wie Heinz Travnicek mit Kindern trainiert, lesen Sie in den nächsten Ausgaben.
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