Die Reise nach Kona
Ein Sturz hält das Training auf
Triathlet Paul Marouschek muss mit einigen Rückschlägen kämpfen.
ST. ANDRÄ-WÖRDERN/TULLN. Leider verfolgt unseren Triathleten Paul Marouschek gerade ein bisschen das Pech: Ein Unfall wirft ihn bei der Vorbereitung auf die Triathlon-WM im Herbst zurück. Es darf aber Entwarnung gegeben werden und ein Start ist nicht gefährdet. Begonnen hat alles beim Ironman in Klagenfurt, wo ein "Patschn" Marouschek bremste und er in weiterer Folge beim Laufen aufgeben musste. "Ich gebe aber nicht auf", zeigt er sich willensstark.
Dann kommt im Training bei Tulln der verhängnisvolle Kreisverkehr. Mit dem Fahrrad mit 40 km/h unterwegs, bremst er zu stark mit dem Vorderreifen und stürzt.
"Es war ein Unfall ohne jegliche Fremdeinwirkung",
versichert Marouschek. Das Glück im Unglück: es ist nichts gebrochen. "Nach all meinen Checks, der großen Sorge, dass Hawaii vorbei ist, erfahre ich mit großer Erleichterung, dass alles nur geprellt und kein Teil angeknackst ist", zeigt er sich erleichtert. Paul Marouschek wurde bestens betreut, darunter auch von seinem Physiotherapeut Lukas Hollerer. "Das Training kann nach einer Pause wieder losgehen", ist der Triathlet motiviert.
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