Fahrbahnsanierung in Fels am Wagram
FELS AM WAGRAM (pa). Landesrat Ludwig Schleritzko nimmt am 26. Juni 2018 in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Fertigstellung für die Fahrbahnsanierung der Landesstraße L 2185 im Gemeindegebiet von Fels am Wagram vor.
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko: „Um schnell und vor allem sicher von A nach B zu kommen, braucht es immer wieder Investitionen in unsere fast 14.000 Kilometer an Landesstraßen. Auch hier im Bezirk Tulln investieren wir deshalb in die Infrastruktur, damit die Verkehrsteilnehmer möglichst unfallfrei ans Ziel kommen.“
Ausgangssituation
Die Fahrbahn der Landesstraße L 2185 wies zwischen der Kreuzung mit der Landesstraße L 113 und dem Ortsbeginn von Fels am Wagram auf Grund der aufgetretenen Fahrbahnschäden (Spurrinnen, Netzrisse, Ausmagerungen) auf, welche nicht mehr den heutigen modernen Verkehrserfordernissen entsprach.
Aus diesem Grund hat sich der NÖ Straßendienst dazu entschlossen, die L 2185 auf eine Gesamtlänge von rund 850 mit einer Sanierung wieder verkehrssicherer zu gestalten.
Im Baulosbereich befindet sich ein Entwässerungsgraben, der einerseits verrohrt war und andererseits auch als Überlaufmulde genutzt wurde. Um diesen Höhenunterschied der Fahrbahn, der im Nahbereich einer Kurve situiert ist auszugleichen, wurde das Durchlassprofil erneuert und größenmäßig angepasst. Die Arbeiten beim Durchlass wurden gemeinschaftlich von der Brückenmeisterei Alland und der Straßenmeisterei Kirchberg am Wagram unter Her- anziehung von Lieferfirmen durchgeführt.
Ausführung Fahrbahnsanierung
Auf einer Gesamtfläche von 4.600 m2 wurde unter Beibehaltung der Fahrbahnbreiten nach den Fräsarbeiten eine neue 4 cm starke Deckschicht wieder aufgebracht. Kleinflächig war es auch erforderlich Tiefensanierungen in der bituminösen Tragschicht vorzunehmen.
Die Arbeiten wurden von der Firma Porr GmbH aus Krems in zwei Arbeitstagen ausgeführt.
Abschließend wird noch die erforderliche Bodenmarkierung aufgebracht und das Bankett von der Straßenmeisterei Kirchberg am Wagram dem Neubestand wieder angepasst.
Die Gesamtbaukosten von rund € 85.000,- werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
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