Schutzengel im Einsatz
Fliegerbombe bei Kraftwerk Dürnrohr sichergestellt

Betriebsfeuerwehrmann Michael Redl und EVN Werksleiter Rudolf Gutscher | Foto: EVN / Gabriele Moser
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  • Betriebsfeuerwehrmann Michael Redl und EVN Werksleiter Rudolf Gutscher
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Wo früher Tonnen an Kohle lagerten, laufen nun die Vorbereitungsarbeiten für eine der größten Photovoltaik-Anlagen Österreichs.

DÜRNROHR (pa). EVN Mitarbeiter Josef Mandl staunte nicht schlecht, als er beim Begradigen des Bodens mit seinem Bagger eine alte Flieger-Bombe entdeckte:

„Auf den ersten Blick dachte ich an einen Stein und wollte schon mit meiner Schaufel loslegen. Glücklicherweise tat ich das nicht. Später habe ich erfahren, dass beide Zünder noch scharf waren“,

dankt der EVN Techniker seinem Schutzengel. Die Experten des Entminungsdienstes entschärften die Bombe ordnungsgemäß. Das Industriegebiet rund um die Orte Moosbierbaum und Dürnrohr war in Kriegszeiten das Ziel zahlreicher Bombenangriffe.

EVN Kraftwerk Dürnrohr
Nach knapp 33 Jahren beendete EVN letzten Sommer die Kohleverstromung am Standort Dürnrohr. Dürnrohr wird jedoch als wichtiger innovativer Energiestandort weiter entwickelt. Hier nutzt die EVN 500.000 Tonnen Haus- und Gewerbemüll pro Jahr als Brennstoff zur Strom- und Wärmeerzeugung. Aus dem Müll wird Strom für 170.000 Haushalte und Fernwärme für die Landeshauptstadt St. Pölten erzeugt. Auch Industriebetriebe werden von Dürnrohr aus mit Energie versorgt.

Künftig soll dort auch der niederösterreichische Klärschlamm einer sinnvollen Verwertung zugeführt und zur Strom- und Wärmeerzeugung verwendet werden. Zusätzlich wird derzeit von der EVN die Errichtung einer großen Photovoltaik-Anlage am Standort vorbereitet. In nächster Zeit wird die EVN über 20 Mio. Euro in den Standort Dürnrohr investieren.

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