Tulln
Frank-Haus sorgt für Aufregung
Gastro-Meile mit Terrasse: Privatsphäre wird stark beeinträchtigt
¶TULLN. Der „Schandfleck Tullns“, wie Bürgermeister Peter Eisenschenk (VP) das Frank-Haus bezeichnete, ist im Gespräch: Eine Gastro-Terrasse im ersten Stock sowie die Erhöhung um ein Stockwerk und ein Dachgeschoß stößt umliegenden Nachbarn sauer auf: „Und wenn ich dann in meinen Swimming-Pool hüpfe, hüpfen alle Tausend Leut‘ die auf der Terrasse sitzen, mit“, erzählt Rene Tille.
Keine Information an die Nachbarn weitergegeben
„Wir hätten uns als Nachbarn zumindest erwartet, über das Projekt informiert zu werden“, sind Nina und Willi Stift enttäuscht über die Vorgehensweise. Grundsätzlich sind sie positiv gestimmt, dass sich beim Frank-Haus „etwas tut“.
„Es hat niemand der Mühe Wert gefunden, uns zu informieren“, kritisiert auch Maria Baumgartlinger, die den Umbau erst dann als realistisch betrachtet, wenn „der Besitzer sich entschließt mit den Nachbarn zu reden“. Ob der Schandfleck überhaupt umgebaut wird, stellt sie infrage „aber das ist meine persönliche Meinung“, so Baumgartlinger.
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