Frischer Wind beim Straßenbau
Mit Jahresbeginn führt ein neuer Leiter die Geschicke der Abteilung.
TULLN. Harald Kaufmann ist seit 1. Jänner der neue Leiter der Straßenbauabteilung in Tulln. Nach dem Studium kam er zunächst in der Privatwirtschaft unter. Im Jahr 2007 folgte der Sprung in den NÖ Landesdienst.
"Ich hatte großes Glück unmittelbar in der Stabsstelle der Gruppe Straße zu beginnen. Hier hatte ich die Gelegenheit über ein Jahrzehnt insgesamt drei Straßenbaudirektoren aus nächster Nähe bei der Leitung des NÖ Straßendienstes über die Schulter schauen zu können",
blickt Kaufmann auf seinen gelungenen Einstieg zurück.
Zuletzt verstärkte er auch das Team in Wr. Neustadt in Sachen Straßenbau.
Seinem Vorgänger streut der neue Leiter viele Rosen: "Mein Dank gilt auch meinem Vorgänger Helmut Salat, welcher die Bauabteilung Tulln über viele Jahre geleitet und mir eine hervorragend geführte Bauabteilung mit einem gut eingespielten, erfahrenen Team übergeben hat".
Verantwortung für 1.550 km
Auf Harald Kaufmann wartet nun ein umfassendes Einsatzgebiet. Von Kirchberg am Wagram über das Tullnerfeld, den Wienerwaldgemeinden bis nach Bruck an der Leitha. "Insgesamt lebt beinahe ein Viertel der Bevölkerung Niederösterreichs in dieser sehr vielfältigen Region", so der neue Leiter der Straßenbauabteilung. Insgesamt ist er mit 1.550 km an Landesstraßennetz betraut. "Dies gilt es zukunftsweisend zu gestalten und verkehrssicher auszubauen", erzählt er über seine Aufgaben.
Corona macht auch vor der Straßenbauabteilung nicht halt.
"Meine Mitarbeiter kämpfen derzeit mit den Restriktionen",
so der neue Chef.
"Derzeit stehen noch die Umzugskartons im Büro und warten darauf ausgepackt zu werden", schildert Kaufmann seinen neuen Arbeitsplatz. Eines darf aber in allen neuen Büros auf keinen Fall fehlen: "Bilder von meiner Frau und meinen Kindern".
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