Bezirk Tulln
Großbrand und PKW Bergung hielten Einsatzkräfte auf Trapp

Beim Großbrand in Wolfpassing waren mehrere Feuerwehren und Einsatzorganisationen im Einsatz. | Foto: FF Wolfpassing
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  • Beim Großbrand in Wolfpassing waren mehrere Feuerwehren und Einsatzorganisationen im Einsatz.
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WOLFPASSING. Die Feuerwehr Wolfpassing (Gem. Zeiselmauer-Wolfpassing) wurde zu einem Wohnhausbrand in der Bahnhofstraße alarmiert. Bei einem Brand dieser Größe wird automatisch der gesamte Unterabschnitt zum Einsatz gerufen.
Das Tanklöschfahrzeug samt Atemschutztrupp war umgehend vor Ort und begann mit den ersten Löschmaßnahmen. Zeitgleich wurde die Teleskopmastbühne der FF. St. Andrä Wördern angefordert und mit dem Aufbau der Wasserversorgung begonnen. Die rasch anrückenden Feuerwehren Zeiselmauer, Königstetten und Muckendorf stellten ebenfalls mehrere Trupps und sorgten für eine ausreichende Wasserversorgung und halfen bei der Brandbekämpfung und Sicherung der angrenzenden Gebäude. Da eine erhebliche Menge an Atemschutztrupps und Löschwasser gebraucht wurde, hat die Einsatzleitung zusätzlich die Feuerwehren Tulbing und Langenlebarn angefordert.

Mit einer Drone mit Wärmebildkamera (FF St. Andrä-Wördern) konnten zuletzt noch einige Glutnester aufgepürt und beseitigt werden. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnte verhindert werden, Personen waren zum Glück nicht gefährdet.

Die Wichtigkeit der sich im Ort befindlichen Zisternen und Brunnen wurden bei diesem Einsatz nochmals deutlich. Die Löscharbeiten dauerten bis 6:00 an.

Im Einsatz waren 107 Feuerwehrmänner und Frauen mit 19 Fahrzeugen und folgende Organisiationen:

  • FF Wolfpassing
  • FF Königstetten
  • FF Zeiselmauer
  • FF Muckendorf-Wipfing
  • FF St. Andrä-Wördern
  • FF Tulbing
  • FF Langenlebarn
  • Rotes Kreuz
  • Polizei

Couragierter Helfer bei Verkehrsunfall in Seebarn/Wagram

SEEBARN. Ein paar Stunden später eignete sich ein weiterer Unfall, bei dem die örtlichen Feuerwehren zur Stelle waren. Ein Lenker prallte mit seinem PKW in das Geländer einer Brücke am S5-Begleitweg Höhe Seebarn/Wagram, der Lenker wurde dabei unbestimmten Grades verletzt. Ein Augenzeuge des Unfalls, welcher gerade auf der S5 unterwegs war, zögerte keinen Augenblick, setzte die Rettungskette in Gang und fuhr extra in Grafenwörth ab um helfen zu können! Hut ab!

Bei Eintreffen der alarmierten Feuerwehren Grafenwörth und Seebarn wurde gemeinsam die Unfallstelle gesichert und die Arbeiten des Rettungsdienstes unterstützt, für die Landung des Notarzthubschraubers C2 musste der Weg vollständig gesperrt werden.

Nach der abgeschlossenen Verletztenversorgung und der Unfallaufnahme durch die Polizei zog die Feuerwehr den schwer verkeilten PKW mittels Seilwinde aus dem Brückengeländer. Das stark deformierte Gelände wurde anschließend von der Feuerwehr abgetrennt und gesichert abgelegt.

Abschließend wurde der Unfall-PKW per Kran des Wechselladefahrzeuges verladen und gesichert in Grafenwörth abgestellt und ausgetretene Betriebsmittel wurden gebunden um eine Umweltgefahr zu vermeiden.

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