Kulinarische Traditionen am Puls der Zeit
Gutes für die Seele
SIEGHARTSKIRCHEN (pa). Berger Schinken lud zum Blogger-Workshop "Soulfood: Gutes für die Seele“. Dabei rückten kulinarische Traditionen in den Fokus: „Wir übertragen den Geschmack der Kindheit in das Jahr 2019, kombinieren alte Rezepte mit neuen Zutaten und geben all jenen, die Fleisch mögen, das gute Gefühl zurück“, weiß Berger Schinken Verkaufs- und Marketingchefin Gaby Kritsch. Berger Schinken bringt mit Kochworkshops seine Marke und seine Produkte „nahe an die Konsumenten“ und setzt stark auf Interaktion mit Bloggern und Influencern. Über 20 Food-, Mami- und Lifestyleblogger bereiteten gemeinsam mit Spitzenköchin Marie-Louise Schweizer im Wiener Kochstudio „Feinkoch“ entsprechende Gerichte „mit Geschichte“ zu und setzten diese Insta-tauglich in Szene.
Essen wie bei Oma als Instagram-Trend
Marie-Louise Schweizer erklärt: „Aktuell macht sich auf Social-Media Plattformen der Trend nach Rezepten mit Ursprung sowie Sehnsucht nach bewährten Zutaten – wohl auch angesichts der laufenden Diskussionen über lange Transportwege und CO2-Rücksäcke von sogenanntem Super-Food aus Übersee – bemerkbar.“ Berger Schinken widmet sich bereits seit vier Generationen dem Thema „Essen mit Leidenschaft“, handwerkliche Traditionen werden großgeschrieben, die Verankerung in der Region manifestiert sich beim Vorzeige-Unternehmen auf genussvolle Art in den Produkten. Darüber hinaus ist Berger Schinken Vorreiter bei regionalen, gentechnikfrei gefütterten Schweinefleischspezialitäten aus der Region. „Gutes aus der Region, dass herrlich schmeckt, lautet unser Anspruch. Wir haben für den Blogger-Workshop alte Kochbücher durchforstet und dazu eingeladen, am Puls der Zeit, aber mit kulinarischen Traditionen und Wurzeln zu kochen“, so Gaby Kritsch.
Soulfood, das schmeckt
Marie-Louise Schweizer bereitete gemeinsam mit den Gästen Soulfood wie Schupfnudeln mit Schinken, klare Suppe mit Buchweizennudeln und Schweinebauch, Linseneintopf mit den „regionalsten Würsteln“ Österreich aus dem Berger Nachhaltigkeitsprogramm „REGIONAL-OPTIMAL“, Schweineschnitzel aus dem Karree vom Duroc-Schwein sowie Erbsenpüree mit Berger Traditions-Beinschinken zu. „All das sind Gerichte, die sich perfekt vorbereiten lassen und die man gut aufheben kann, falls sie nicht sofort zusammengegessen werden“, so Marie-Louise Schweizer zur Rezeptauswahl. „Als Mama weiß ich, wie wichtig es ist, gutes und gesundes Essen quasi jederzeit griffbereit zu haben. Ich bin daher ein Fan des Vorkochens.“
Berger hält regelmäßig Kochworkshops ab
Berger Schinken verschreibt sich ganz dem Thema Transparenz: So wurde im Betrieb in Sieghartskirchen sogar eine Showküche errichtet, in der regelmäßig Themenworkshops und Präsentationen abgehalten werden. Damit kommt Berger dem Wunsch der Konsumenten nach, Einblicke in die Produktion zu bekommen. „Nicht nur wir gehen auf unsere Kunden zu, sie kommen auch zu uns und möchten sehen, wo der Schinken herkommt, den sie gerne essen“ so Geschäftsführer Rudolf Berger.
Über Berger:
Der niederösterreichische Schinkenproduzent Fleischwaren Berger mit Sitz in Sieghartskirchen im Bezirk Tulln zeichnet sich als heimischer Schinken-Macher aus. Der Familienbetrieb wird in vierter Generation von Rudolf Berger geführt. 129 Jahre Erfahrung und Tradition sowie die Verbundenheit zur Region sind in Berger Produkten spür- und schmeckbar.
27.600 Tonnen Fleisch werden jährlich zu Schinken- und Wurstprodukten verarbeitet sowie als Frischfleisch abgesetzt. Das Sortiment gliedert sich in über 60 verschiedene Schinkensorten und mehr als 70 Wurst-Spezialitäten – viele davon mehrfach ausgezeichnet. Bereits seit einem Jahrzehnt setzt Berger aktiv auf regionale und nachhaltige Fleisch- und Schinkenproduktion. Mit dem ökologischen Vorzeigeprojekt REGIONAL-OPTIMAL ist Berger erfolgreicher Vorreiter bei der Erzeugung von regionalen, gentechnikfreien Schweinefleisch-Spezialitäten. Gemeinsam mit der BOKU wurde die Berger-Tierwohl (kurz: BETI) Initiative gegründet, die laufend ausgeweitet wird. Das Unternehmen ist zweitgrößter Arbeitgeber im Bezirk Tulln und beschäftigt 550 Mitarbeiter. 2018 erwirtschaftete Berger einen Jahresumsatz von 144 Millionen Euro, davon 85 Prozent in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über den Lebensmitteleinzel- und Großhandel, in den vier Eigenfilialen sowie in drei Berger Abholmärkten.
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