Hotel schwimmt die Donau runter

An der Nase herumgeführt? Bgm. Eisenschenk, Vize Schinnerl & Stadtamts-Direktor Lasser.
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Hin & her: Kassa bleibt leer: Ein Warten und Bangen und unbezahlte Rechnungen werfen ihre Schatten über das Hotelprojekt.

¶TULLN. „Auch heute ist das restliche Geld nicht eingelangt“, informiert Baumeister Josef Küttner von der Traisenbau (Status Montag, 30. Jänner 2012), die mit den Abrissarbeiten der alten Feuerwehrschule beauftragt war. Lediglich ein Zehntel der Summe wurde vor knappen vier Wochen überwiesen.
Wie berichtet, gibt es Zahlungsverzögerungen seitens der SREC Group, die das Hotel „Donau-Ressort“ errichten will. Norbert Orthner, Österreich-Chef der SREC, stellte sich Donnerstag Abend dem Gemeinderat: „Es haben sich Irritationen ergeben. Wegen Verdacht auf Geldwäscherei, der sich nicht bestätigte“, so Orthner, „wurde das von den Investoren überwiesene Geld in der Höhe von 4,5 Millionen Euro von der UBS-Bank nicht angenommen.“
Für die Stadt sei bisher kein finanzieller Schaden entstanden. Doch sollte bis zum 7. März (genau ein Jahr nach Vertragsunterzeichnung) der baurechtliche Startschuss für das Hotel ausbleiben, kann die Gemeinde aus dem Vertrag aussteigen. Das Grundstück ginge dann in die Verfügungsmacht der Stadtgemeinde über, die Abbruchkosten bleiben jedoch Sache der SREC.

Zur Sache
Das ursprünglich geplante Hotelprojekt sei überdimensioniert angesetzt gewesen, gab Norbert Orthner, Österreich-Chef der SREC, in der Gemeinderatssitzung bekannt. Bis zu 28 Millionen Euro hätte es gekostet, weiß der Steuerberater, der auch bestätigt, „dass dies der Anfang vom Ende gewesen wäre“. Deshalb habe man auf 17 Millionen Euro reduziert. Dazu soll auch eine Kapital-erhöhung auf 12,5 Millionen Euro stattfinden. Ob diese zur Unterzeichnung kam, stand bis Redaktionsschluss nicht fest.

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