In allen Bereichen des Lebens
- FF Langenlebarn beim Einsatz. Es kamen keine Personen zu Schaden.
- Foto: FF Langenlebarn
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Freiwilliges Engagement ist ein wesentlicher Bestandteil der österreichischen Gesellschaft und ermöglicht den Menschen neue Lernerfahrungen. Der Anteil an ehrenamtlichen Mitarbeitern in Österreich liegt bei 43,8 Prozent.
TULLN / BEZIRK (cb). Es gibt tausende Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Im Bezirk sind es beispielsweise die Mitarbeiter der Mobilen Hospiz in Tulln, die unheilbar kranken Menschen ein würdiges Leben ermöglichen. Oder der Verein „Rent a Room“, eine Wohnungsloseninitiative, die Obdachlose im Raum Tulln unterstützt. Nicht zu vergessen die freiwilligen Feuerwehren, die Tag und Nacht ausrücken.
Während im EU-Durchschnitt rund 23 Prozent der Europäer ab 15 Jahren ehrenamtlich tätig sind, sind es in Österreich 43,8 Prozent. Ihre Tätigkeit erstreckt sich von Sport, Kultur, Bildung, Umwelt-, Natur- und Tierschutz, Freizeit, Hilfs- und Rettungswesen bis hin zu Organisationen des Gesundheits- und Sozialbereichs.
Verabschiedung eines Freiwilligengesetzes vorgesehen
Menschen, die sich zur freiwilligen Arbeit entschließen, schätzen vor allem die vielfältigen sozialen Kontakte. Noch heuer soll ein Freiwilligengesetz verabschiedet werden, das sowohl rechtliche Rahmenbedingungen regelt als auch die Professionalisierung des Freiwilligenmanagements stärkt.
Freiwilligen-Fonds
Das „Jahr der Freiwilligentätigkeit“ in Niederösterreich hat bereits erste konkrete Auswirkungen. Das Land will demnächst einen „Freiwilligen-Fonds“ für Unfallopfer einrichten. Außerdem kündigte LH Erwin Pröll an, das gesetzlich festgelegte Höchstalter von Feuerwehrleuten im Aktivdienst anzuheben.
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