Kommentar
Ist die Erkennbarkeit einer Community wirklich notwendig?
Gott sei Dank leben wir im Jahr 2022, in dem zwar zugegeben immer noch nicht alles glatt läuft, aber deutlich glatter als noch am Anfang des 21. Jahrhunderts. Unterschiedliche Geschlechter, Communitys und Bevölkerungsgruppen sind nun präsenter und besser in die Gesellschaft eingegliedert als noch vor ein paar Jahren. Eine gewisse Selbstverständlichkeit gegenüber besagter Gruppen wie auch die LGBT Community hat sich breit gemacht und das ist auch gut so. Schließlich soll jeder Mensch so sein können wie er ist und sich fühlt, ohne Anfeindungen erfahren zu müssen. Die Frage, die sich mir hier aber stellt, ist es tatsächlich notwendig dies sichtbar zu machen oder driftet ein solcher Akt vielleicht in die falsche Richtung ab? Anstatt Steuergelder für bunte Zebrastreifen zu verwenden, könnte es beispielsweise Vorträge oder eigene Festakte zu wichtigen Themen geben – von der Gleichberechtigung der Frau bis hin zur LGBT Community. Ein bunter Zebrastreifen ist zwar eine nette Idee, wird aber meiner Meinung nach leider nicht viel Wirkung zeigen.
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