Coronavirus
Königsberger-Ludwig besucht Rot Kreuz Landesführungsstab in Tulln

Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig besuchte heute den Landesführungsstab des Roten Kreuzes Niederösterreich in Tulln.
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Das Rote Kreuz Niederösterreich bereits seit 6. Februar in Bezug auf das Coronavirus im Einsatz: Aktuell sind neben dem normalen Regelrettungsdienst mobile Rotkreuz-Mitarbeiter und ein mobiler ASB-Mitarbeiter im Einsatz, um Abstriche bei CORVID-19 Verdachtsfällen abzunehmen. Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig besuchte heute den Landesführungsstab des Roten Kreuzes Niederösterreich.

BEZIRK TULLN (pa). Bei ihrem Besuch sprach Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes Niederösterreich für ihre Einsatzbereitschaft und enge Zusammenarbeit in den letzten Tagen einen besonderen Dank aus:

„Am 3. März haben in Niederösterreich vier mobile Teams damit begonnen, Abstriche durchzuführen. Ab Montag werden insgesamt acht Teams des Roten Kreuzes und zwei des Samariterbundes im Einsatz sein. Damit ist sichergestellt, dass Verdachtsfälle das Haus nicht mehr verlassen müssen und jeder weitere Kontakt vermieden wird.“

Aufeinander schauen

Bislang konnten in Niederösterreich 897 Verdachtsfälle getestet werden. Davon waren 726 negativ, 82 positiv und 89 sind aktuell in Prüfung und daher noch offen. Darüber hinaus ist zwei Person wieder gesund. In diesem Zusammenhang meinte die Landesrätin, dass es wichtig sei, hygienische Maßnahmen einzuhalten, Kontakte zu vermeiden und Ruhe zu bewahren. „Es besteht kein Grund zur Panik, allerdings ist Vorsicht geboten. Zudem ist es jetzt wichtig, dass wir uns gegenseitig helfen und aufeinander schauen. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen meistern, auch dank der ausgezeichneten Kooperation aller im System“, so die Landesrätin.

Mobile Einsatztrupps unterwegs

Das Rote Kreuz Niederösterreich ist von Anfang an in engem Kontakt und laufender Abstimmung mit den zuständigen Behörden. „Die Abstimmung läuft ausgezeichnet und ist ein wesentlicher Faktor des aktuellen Einsatzes zur Eindämmung des Virus“, erklärt Präsident Josef Schmoll. Seit 3. März sind in Zusammenarbeit mit der Landessanitätsdirektion mobile Abstrich-Abnahmemitarbeiter im Einsatz – das Rote Kreuz stellt dabei aus den Bezirken Korneuburg, St. Pölten, Baden, Tulln, Krems und Mödling insgesamt sieben Mitarbeiter zur Verfügung, der ASB zwei weitere. Ab Montag kommt ein weiterer Rotkreuz-Mitarbeiter aus Bruck/Leitha dazu, um schneller die Aufträge abarbeiten zu können.

Abstrich wird durchgeführt

Für den Test kommen diese Mitarbeiter zu den Betroffenen nachhause und führen einen Abstrich der Nasen- und Rachenschleimhaut mit speziellen Wattestäbchen durch. Das entlastet die Spitäler und die Betroffenen können daheimbleiben, wodurch keine Gefahr besteht, dass sich weitere Menschen infizieren.

„Ich möchte mich an dieser Stelle aber nicht nur bei den Behörden, sondern auch bei den Unternehmen bedanken“,

meint Schmoll. „Es ist für uns wesentlich, dass unsere hauptberuflichen und freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam daran arbeiten, die wichtigen Dienstleistungen des Roten Kreuzes gut abwickeln zu können.“

Infizierte trifft keine Schuld

Einen besonders wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Krankheit, leisten all jene, die sich in Quarantäne befinden, weil sie selbst infiziert sind oder engen Kontakt zu einer infizierten Person hatten. „Diese Menschen, die sich schuldlos in einer schwierigen Situation befinden, verdienen unsere Wertschätzung und Unterstützung“, sagen Schmoll und Königsberger-Ludwig unisono. Zusätzlich zur medizinischen Versorgung braucht es jetzt Anerkennung, Solidarität und Nachbarschaftshilfe.

Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig besuchte heute den Landesführungsstab des Roten Kreuzes Niederösterreich in Tulln.
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