Auszeichnung für Mobilitätsideen
LH Mikl-Leitner & LR Schleritzko verliehen „Clever Mobil Preise“
NÖ Gemeinden wurden für ihre Mobilitätsideen ausgezeichnet.
BEZIRK TULLN / NÖ (Pa). Wie Mobilität in Zukunft möglichst clever gestaltet werden kann, haben Niederösterreichs Gemeinden beim diesjährigen Mobilitätswettbewerb „Clever mobil“ einmal mehr aufgezeigt. Die besten Ideen und Projekte wurden bei der Mobilitäts-Enquete „miteinander Fahrt aufnehmen“ am 31. Oktober von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko in Wiener Neustadt ausgezeichnet und mit insgesamt 70.000 Euro an Preisgeld belohnt.
„Wir zeigen damit auf, in welche Richtung es geht, wenn wir von der Mobilitätswende in Niederösterreich sprechen“,
so Landeshauptfrau Mikl-Leitner. „Die Gewinner zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Projekte möglichst innovativ sind, eine möglichst positive Auswirkung auf unsere Umwelt haben und auch leicht nachzumachen sind“, erklärt Landesrat Schleritzko.
Hauptregionssieg NÖ-Mitte geht an die Kleinregion „Wir 5 im Wienerwald“
Die Jury, in der Vertreter des Landes Niederösterreich, des Verkehrsverbund Ost-Region (VOR), der NÖ.Regional sowie des KFV Kuratorium für Verkehrssicherheit sitzen, hat heuer ein Projekt aus dem Waldviertel besonders überzeugt. Unter dem Titel „Aktive Mobilität im Schulumfeld von Zwettl und Schweiggers“ konnte die ARGE Zukunftsraum Waldviertel-Mitte den Sieg ins Waldviertel holen. Die Sieger können sich über 20.000 Euro zur Realisierung ihres Projektes freuen.
Neben dem Landessieger, wurden aber auch die Sieger in den fünf Hauptregionen Niederösterreichs ausgezeichnet. Die Hauptregionsgewinner erhielten 10.000 Euro Preisgeld für die Umsetzung ihrer Projekte.
Starkes Zeichen für Radverkehr
Die Kleinregion „Wir 5 im Wienerwald“ konnten den Sieg mit ihrem Projekt „e-Bike Kompetenz Wir 5 im Wienerwald“ einholen. Die Gemeinden Mauerbach, Gablitz, Purkersdorf, Tullnerbach und Wolfsgraben möchte mit ihrer Einreichung ein starkes Zeichen in Richtung „Radverkehr" setzen. Durch die Förderung von E-Bikes und den Ausbau der Radinfrastruktur soll der Radverkehrsanteil in der Region signifikant gesteigert werden.
Landesweit gab es 43 Projekteinreichungen, 11 davon stellte die Hauptregion NÖ-Mitte.
Unter den Einreichungen waren auch die Tullner mit dem Projekt: „Kurz und sicher zu Fuß - Schaffung einer Fußwegverbindung mit Anschluss an Geh- und Radweg Tulln“ und die Sankt Andrä-Wörderner mit dem Projekt "Sicherer von St. Andrä-Wördern zum Donauradweg und in die Badesiedlung unterwegs!" mit dabei.
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